Kiefer Sutherland (49) gab sein Bestes bei den Dreharbeiten mit Donald Sutherland (81). Die Chance, mit seinem Vater vor der Kamera zu stehen, gibt es schließlich nur einmal.
Für den Western 'Forsaken' stand der Schauspieler ('24') mit seinem berühmtem Erzeuger (81, 'Die Tribute von Panem') als Vater-Sohn-Gespann vor der Kamera. Vor den Dreharbeiten war Kiefer sehr nervös, da es die erste Zusammenarbeit für die beiden war. Sobald die Nervosität sich aber gelegt hatte, konzentrierte sich der Actionheld darauf, sein Bestmögliches zu geben.
"Ich bin überrascht, dass es solange gedauert hat, aber es gab unterschiedliche Momente in unserer beider Karrieren, an denen wir mehr oder weniger gefragt waren", berichtete er im 'Metro'-Interview. "Weniger gefragt zu sein, bedeutet, dass man verfügbar ist, um einen Film zu drehen, aber dann ist es schwer, das Geld zusammenzubekommen. Gefragter zu sein, bedeutet, dass es leichter ist, das Geld zu sammeln, aber dann findet man kaum noch die Zeit dafür. Ich werde nicht die Gelegenheit bekommen, drei Filme mit meinem Vater zu drehen. Ich bekomme diese Gelegenheit wahrscheinlich nur einmal, also muss es gut gemacht werden."
Ab 2017 ist Kiefer außerdem in dem Remake von dem Filmklassiker 'Flatliners - Heute ist ein schöner Tag zum Sterben' aus dem Jahr 1990 zu sehen. Damals schlüpfte er in die Rolle einen Medizinstudenten, der seine Kommilitonen überredet, mit ihm das Leben nach dem Tod zu erforschen. Sein neuer Charakter ist bisher zwar nicht offiziell bestätigt, dennoch ist der Filmstar sicher, dass er erneut Nelson spielen wird, diesmal als Professor an einer medizinischen Universität. "Die Dreharbeiten zum ersten Film haben mir viel Spaß gemacht und als sie mich gefragt haben, oh ich an dem Remake interessiert sei, brauchte ich nicht lange überlegen, um zuzusagen", erklärte er.
Doch zuvor wird der viel beschäftigte Kiefer Sutherland erst noch in der TV-Serie 'Designated Survivor' zu sehen sein.
/Cover Media