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Keine Krankenversicherung

Heinz Hoenigs Klinikkosten explodieren auf 500.000 Euro

Heinz Hoenig liegt seit 120 Tagen in einem Berliner Krankenhaus auf der Intensivstation. Mittlerweile belaufen sich die Klinikkosten laut Hoenigs Ehefrau au 500.000 Euro. Eine Krankenversicherung hat der "Das Boot"-Star allerdings nicht.

Seit 120 Tagen kämpft Dschungelcamp-Star Heinz Hoenig auf der Intensivstation ums Überleben. Nun durfte er die Klinik kurz verlassen und die Sonne genießen – ein großer Wunsch des Schauspielers, wie seine Frau Annika Kärsten-Hoenig "bild.de" berichtete. Doch die Kosten für die Behandlungen sind immens. "Es sind bereits 500.000 Euro angefallen", so Annika Kärsten-Hoenig.

Auf Spenden angewiesen: Heinz Hoenig hat keine Krankenversicherung

Da Heinz keine Krankenversicherung hat, haben sie bereits vor vielen Wochen eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Momentanes Ziel sind ebendiese 500.000 Euro. Nach aktuellem Stand wurden knapp 179.000 Euro gespendet. Die Kosten sprengen also jegliche Spendenbereitschaft. Auch ein Ende von Heinz Hoenigs Leidensweg ist nicht absehbar. Denn der Dschungelcamp-Star wartet nach wie vor auf eine lebenswichtige Aorta-OP. Doch für diese Operation ist Heinz noch zu schwach.

Annika Kärsten-Hoenig möchte Heinz Hoenig zu Hause pflegen

In den vergangenen Monaten hat der Schauspieler stark an Gewicht verloren und wird künstlich ernährt. Die Priorität liegt nun darauf, seine Muskelmasse wieder aufzubauen. Er kann immer besser eigenständig atmen, so Annika gegenüber "bild.de". Nun sei geplant, die nächtliche Beatmung einzustellen. "Man will die nächtliche Beatmung einstellen. Je nach Verlauf, werden weitere Schritte geplant. Unter anderem ist es das Ziel, die Trachealkanüle zu entfernen, bevor es erst mal nach Hause geht."

Nach Hause. Für Annika und Heinz Hoenig das große Ziel. Aber die Rückkehr in die eigenen vier Wände wird zur Herausforderung. Da Heinz auf eine medizinische Vollverpflegung angewiesen ist, muss die Versorgung außerhalb des Krankenhauses erst gewährleistet sein, bevor er vorläufig entlassen wird. "Ohne die Sicherstellung der medikamentösen Versorgung und der Ernährung ist eine Entlassung kaum möglich", so Kärsten-Hoenig.