Julia Roberts (48) trauert um Garry Marshall (†81).
Die Schauspielerin ('Notting Hill') schlüpfte 1990 für die Kultromanze 'Pretty Woman' in die Rolle der Prostituierten Vivian, die von dem reichen Geschäftsmann Edward - gespielt von Richard Gere (66) - in die Welt des Luxus und Glamours eingeführt wird und sich dabei nach und nach in ihn verliebt. Marshall übernahm damals die Regie des Films, kein Wunder also, dass der jüngste Tod des Regisseurs ('Happy New Year') Julia besonders schwer traf.
"Wer Garry Marshall kannte, liebte ihn", ließ die Hollywood-Ikone im Gespräch mit 'People' wissen. "Und ich hatte anders als viele Menschen das Glück, ihn mein gesamtes erwachsenes Leben über lieben zu dürfen. Und ich hatte das noch größere Glück, von ihm geliebt zu werden, seine Liebe war nämlich bedingungslos, unerschöpflich und magisch."
Der Filmemacher verstarb am 19. Juli an den Folgen einer Lungenentzündung, die er nach einem Schlaganfall entwickelt hatte. Verantwortlich war er außerdem für Hollywood-Klassiker wie 'Die Braut, die sich nicht traut' - auch hier spielte Julia Roberts mit - und 'Plötzlich Prinzessin' sowie die Kultserie 'Happy Days'.
"Zehn Jahre lang hat er alle, die Fernsehen schauten, zum Lachen und Lernen gebracht und sie dazu ermutigt, sich zu bessern und Menschen gegenüber offener zu sein", erinnerte sich der Rotschopf. "Er hat uns beigebracht, nett zu sein; dass das Leben leicht und süß sein kann - und vor allem, dass Freunde und Familie alles sind."
Trost findet sie derweil darin, die Botschaft Garry Marshalls weiter verbreiten zu können: "Ich glaube, dass wir alle - jetzt da die Welt so sehr zu leiden scheint - davon profitieren, wenn wir uns an Garrys Ideale und seine Geschichten der Güte und Ehrlichkeit erinnern. Wie gut wir sein könnten, wenn wir es bloß versuchen würden", so Julia Roberts.
/Cover Media