Der frühere "Die Höhle der Löwen"-Investor Jochen Schweizer ist in Österreich beim Skifahren schwer gestürzt und musste danach im Krankenhaus operiert werden. Wie er der "Bild" verriet, passierte der Unfall bei einem Ausweichmanöver auf der Piste. "Da standen links ein paar Snowboarder. Ich zog nach rechts raus und dann scharf nach innen. Und irgendwie bin ich von der Sonne in den Schatten reingefahren. Da passierte es", so Schweizer.
Etwa 100 Meter weit soll er dabei regelrecht "ungebremst" geflogen zu sein, "ohne den Boden zu berühren", sagte Schweizer. "Ich hatte bestimmt 100 Sachen drauf. Wenn ich da einen Baum getroffen hätte, ich wäre auf der Stelle tot gewesen."
"Ich lag da unten völlig zerlegt. Drei Männer haben mich dann hochgeschleppt", erzählte Schweizer. Danach sei er unter "brutalen Schmerzen" hinunter ins Tal zu seinem Haus gefahren und hätte selbst einen Krankenwagen gerufen.
Bei dem Unfall landete Schweizer mit dem Rücken auf einem Baumstumpf und zertrümmerte sich das Schulterblatt in sechs Teile. Dazu rissen mehrere Sehnen. Bei einer OP in München schraubten ihm Ärzte fünf Knochenanker an die Schulter und rekonstruierten seine Sehnen.
"Der Unfall hat mein Denken verändert. Ich muss jetzt einfach anerkennen, dass ich mit 67 Jahren nicht mehr die gleichen Fähigkeiten habe wie mit 27. Ich hatte alle Schutzengel der Welt!", sagte Schweizer gegenüber der "Bild", der wohl noch Monate brauchen wird, um wieder die Verletzungen auszukurieren.