.

Jennifer Aniston: "Vielleicht ist es nicht meine Aufgabe, Mutter zu sein"

Jennifer Aniston
Imago

Die "Friends"-Darstellerin äußert sich nach der Trennung von Ehemann Justin Theroux über ihre Kinderlosigkeit. Dass sie die ständigen Fragen danach nicht kalt lassen, verriet sie jetzt in einem Interview mit der amerikanischen Instyle.

Jennifer Aniston (49) zeigt sich genervt von Fragen nach einem Baby.

Die Darstellerin ('Friends') ist nach ihrer Trennung von Justin Theroux (46) wieder Single - und immer noch kinderlos. Seit vielen Jahren muss Jennifer im Internet und in den Klatschblättern diverse Gerüchte über ihren Familienstand und eine Zukunft als Mutter lesen. All das versucht Jennifer, nicht an sich heranzulassen - doch es falle ihr nicht immer leicht, wie sie jetzt im Interview mit 'InStyle' verriet: "Es gibt definitiv Momente, in denen ich nicht mit mir und der Umgebung im Einklang bin. Aber diese Momente lebe ich nicht öffentlich aus. Die meiste Zeit über kann ich über diese lächerlichen Schlagzeilen lachen, weil sie immer absurder geworden sind. Ich nehme an, sie erfüllen einfach ein Verlangen, dass die Öffentlichkeit hat. Ich konzentriere mich aber auf meine Arbeit, meine Freunde, meine Tiere und darauf, wie man die Welt zu einem besseren Ort machen kann. Alles andere ist Müll, der in der Tonne landet."

Vor allem die Spekulationen um ihre Familienplanung regen sie aber noch auf: "Es ist ziemlich verrückt. Die Vorstellungen sind 'Jen kann keinen Mann halten' und 'Jen weigert sich, ein Baby zu bekommen, weil sie selbstsüchtig ist und sich um ihre Karriere kümmern will'. Oder dass ich traurig bin und mein Herz gebrochen ist. Zunächst einmal ist mein Herz nicht gebrochen. Und diese Behauptungen sind ziemlich gewagte Vermutungen. Niemand weiß, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht. Niemand macht sich darüber Gedanken, wie schwierig es für meinen Partner und mich sein könnte. Niemand weiß, was ich emotional oder medizinisch durchgemacht habe. Frauen verspüren einen Druck, Mütter sein zu müssen. Wenn sie es nicht sind, sind sie kaputt. Vielleicht ist es nicht meine Aufgabe, Mutter zu sein. Vielleicht gibt es andere Dinge, um die ich mich stattdessen kümmere." Eine erwachsene und kluge Einstellung, liebe Jennifer.