Wenn es nach den Produzenten von "Friends" gegangen wäre, hätten die Zuschauer Jennifer Aniston niemals als Rachel erlebt. Ihnen schwebte vor, Courteney Cox für die Rolle zu besetzen. Doch zum Glück für alle Beteiligten hatte die Schauspielerin eine ganz andere Vorstellung.

"Friends"-Star Courteney Cox insistierte

Die Produzenten der Serie, David Crane und Marta Kauffman erinnern sich laut Pinkvilla genau, wie sehr Courteney Cox insistierte, nachdem sie als Rachel besetzt werden sollte. "Sie erklärte uns jedoch, warum sie sich nicht für eine Rachel hielt – und warum sie selbst eher eine Monica war", erinnerte sich Kauffman, die gemeinsam mit Crane das Konzept für "Friends" ersonnen hat.

Courteney Cox  und Monica haben viele Gemeinsamkeiten

In der Sendung "Off Camera" mit Sam Jones lieferte Courteney Cox dann 2017 die Begründung auch vor großem Publikum nach, warum sie keinesfalls die Rachel spielen wollte. "Aus irgendeinem Grund dachte ich, ich hätte mehr mit Monica zu tun, was vielleicht daran liegt, dass ich so bin", erklärte sie und fügte hinzu: "Ich bin ihr sehr ähnlich. Ich bin nicht so sauber wie Monica, aber ich bin sehr ordentlich."

Sie sei auch keinesfalls so auf Wettbewerb versessen wie ihre Rolle in "Friends", behauptete sie, um gleich danach zu ergänzen: "Aber einige Leute, wie mein Partner Johnny McDaid, würden wohl sagen, dass ich doch so bin."

Wie sich im Nachhinein herausstellte, war Cox' Entscheidung goldrichtig. Nicht nur ihr gelang es, mit ihrer Darstellung der Monica unvergesslich zu werden. Auch Jennifer Aniston wurde als Rachel eine prägende Figur bei "Friends" und wurde 2002 sogar als beste Hauptdarstellerin in einer Serie mit einem Emmy ausgezeichnet.