Die US-Schauspielerin Jessica Walter ist tot. Walter, die unter anderem mit Rollen in der Comedy-Serie "Arrested Development" und Hollywood-Filmen wie "Grand Prix" berühmt geworden war, sei im Alter von 80 Jahren in New York gestorben, berichtete der Branchendienst Deadline unter Berufung auf Walters Tochter.
"Schweren Herzens bestätige ich den Tod meiner geliebten Mutter Jessica", zitierte Deadline aus einer Mitteilung von Tochter Brooke Bowman. "Ihr Vermächtnis wird durch ihr Werk weiterleben und viele werden sich an ihren Witz, ihre Klasse und ihre Lebensfreude erinnern." Walter sei bereits am Mittwoch im Schlaf gestorben, hieß es.
Gastauftritt bei "The Big Bang Theory"
Rund fünf Jahrzehnte lang war die 1941 in New York geborene Schauspielerin, die zweimal verheiratet war, am Theater und in Film und Fernsehen aktiv. Für ihre Rolle in dem Rennfahrer-Film "Grand Prix" von 1966 sowie für ihre Rolle an der Seite von Clint Eastwood in dem Thriller "Sadistico" wenige Jahre später wurde sie für die Golden Globes nominiert.
Auch in zahlreichen Serien wie "Amy Prentiss" und "Arrested Development" spielte sie mit und bekam noch mehrere weitere Preise, darunter auch einen Emmy. Zudem absolvierte sie auch den ein oder anderen Gastauftritt in anderen Serien wie zum Beispiel in der vierten Staffel von "The Big Bang Theory" als reiche Frau, die Leonard (Johnny Galecki) den Kopf verdreht.