Hayden Panettiere (27) möchte anderen Müttern Mut machen.
Die amerikanische Schauspielerin ('Heroes') brachte im Dezember 2014 ihre Tochter Kaya zur Welt und litt anschließend - wie viele Frauen nach einer Geburt - an sogenannten postpartalen Depressionen. Dank einer Therapie fühlt sich Hayden heute besser, schweigen möchte sie über das Thema allerdings nicht.
"Man fühlt sich dabei nicht wie man selbst", erklärte die Lebensgefährtin von Box-Profi Wladimir Klitschko (40) in der US-Sendung 'Good Morning America'. "Aber Frauen sind so widerstandsfähig - das ist das Unglaubliche. Ich glaube, dass ich dadurch stärker geworden bin. Ich glaube, dass ich dadurch eine bessere Mutter geworden bin - man nimmt die Verbindung [zum Kind] nämlich nie wieder als selbstverständlich hin."
Zunächst gönnte sich Hayden eine Auszeit von der Schauspielerei, inzwischen steht sie allerdings wieder als Country-Sängerin Juliette Barnes für die Serie 'Nashville' vor der Kamera. "Ich bin so froh, wieder Juliette spielen zu dürfen. Alles was sie durchgemacht hat, hat mich auch stärker gemacht", schwärmte die Blondine von dem Part.
Die Hauptfigur leidet genau wie sie an postpartalen Depressionen, was zum einen schwierig, zum anderen aber auch inspirierend für die Seriendarstellerin wurde. "Es hat mir geholfen, mich damit zu identifizieren und Frauen wissen zu lassen, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten und einen Moment der Schwäche zu haben. Das macht dich nicht zum schlechten Menschen! Das macht dich zu einer sehr starken, zähen Frau. Du musst dich davon stärken lassen", riet Hayden Panettiere.
/Cover Media