Gwyneth Paltrow (44) wollte einfach immer zu viel.
Als ihr Vater Bruce 2002 starb, löste das eine schmerzvolle Zeit bei der Schauspielerin ('Iron Man') aus. "Nachdem mein Vater mit Kehlkopfkrebs diagnostiziert wurde, warf ich plötzlich wie besessen Dinge aus meinem Leben", offenbarte Gwyneth gegenüber 'People'. "Ich durchlebte eine wirklich fanatische Phase, in der ich mich makrobiotisch ernährte - offensichtlich war das durch den Schmerz motiviert."
Doch nach einer Zeit verstand die Oscargewinnerin, was hinter ihrer Motivation stand - und überdachte so einige Dinge. "Ich glaube, das war das härteste daran: diese Idee, dass ich entweder alles oder nichts geben muss. Aber darum geht es nicht", ergänzte sie.
Mittlerweile hat der Star seine Balance gefunden und gründete 2008 den Lifestyle-Blog Goop. In ihrem neuen Buch 'Goop Clean Beauty' teilt Gwyneth ihre Gesundheitstipps mit ihren Fans. Sie ermutigt sie dabei auch, nur einen kleinen Schritt nach dem anderen zu gehen. "Die Leute denken: 'Oh, wenn ich das mache, muss ich alles wegschmeißen.' Aber im Grunde geht es nur darum, zu sagen: 'Ich bin bereit, auf diesem Gebiet neue Wege zu beschreiten'", erläuterte die zweifache Mutter. "Ich trinke Alkohol und esse Pommes. Aber ich bin auch bereit, Veränderungen zu unternehmen, die nachhaltig sind, selbst wenn sie klein sind - zum Beispiel, sich daran zu erinnern, mehr Wasser zu trinken. Aber eins nach dem anderen", so Gwyneth Paltrow.
/Cover Media