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"Goodbye Deutschland"-Star Krümel

Karriere-Knick wegen Pandemie? Ballermann-Stars habens schwer

Krümel freut sich, dass sie wieder Live-Publikum begrüßen darf.
IMAGO / nicepix.world

"Goodbye Deutschland"-Star Krümel kennt sich auf Mallorca aus. Seit Jahren lebt sie auf der Ferieninsel, betreibt dort ein Lokal und ist zugleich selbst Ballermann-Star. Jetzt spricht sie über die Probleme, die ihre Kollegen wegen Corona haben.

Die Corona-Krise hat auch in der Gastro- und Musikszene auf Mallorca tiefe Spuren hinterlassen. Umso größer war bei vielen Lokalbesitzern die Freude, als sie im Juni 2021 endlich wieder öffnen konnten und die ersten Gäste empfangen durften – natürlich unter strengen Corona-Bedingungen.

An diese gesetzlichen Pandemie-Auflagen hat sich "Goodbye Deutschland"-Star Marion Pfaff (47) alias "Krümel" dieses Mal strikt gehalten, nachdem sie im vergangenen Sommer 2020 wegen Regelverstößen frühzeitig wieder schließen musste. Und die Anstrengungen haben sich gelohnt. "Krümels Stadl" brummt wieder – fast wie in alten Zeiten. In einem Interview auf "rtl.de" zeigt sich Stadl-Chefin Krümel extrem erleichtert und erzählt von der tollen Stimmung in ihrer berühmten Kneipe. Doch der Konkurrenzkampf unter den Künstlern ist hart, erläutert sie weiter, nicht alle finden einen Job.

Nur 24 Gäste in "Krümels Stadl" erlaubt

In einem "Vipstagram"-Interview erscheint die Kult-Auswanderin gutgelaunt und schildert, wie froh man war, als das Stadl wieder aufmachen konnte: "Da ist uns allen eine Last von der Seele gefallen." Zuvor hatte Krümel sogar mit dem Gedanken gespielt, ihren geliebten Laden wegen der angespannten Corona-Lage zu verkaufen. Doch der Millionendeal platzte und Krümel ist darüber sehr glücklich, wie sie im Interview zugibt: "Letztendlich bin ich froh, dass wir das durchgezogen haben."

Zwar dürfen im Moment nur 24 sitzende Gäste empfangen werden, für die Stimmung wäre das aber egal. Die Anwesenden würden Gas geben, als wären es 120 Leute, freut sich Krümel: "Die sind hungrig", meint sie dazu.

Thekenkonzerte seien noch nicht erlaubt, so Krümel weiter, aber es seien schon einige Prominente aufgetreten wie Party-Sängerin Ina Colada (35) und Ex-"Bachelor" Paul Janke (39), der Rosen verteilen durfte. Ein großer Erfolg, findet Krümel: "Es gab zu viele Künstler, die eine Durststrecke hatten." Ihnen und natürlich auch sich selbst – schließlich singt Krümel ja ebenfalls – wollte sie wieder Glücksgefühle geben, erzählt sie weiter und ergänzt: "Das war der richtige Schritt, denn es geht uns allen wahnsinnig gut, nicht nur uns, sondern auch den Gästen."

Das Bangen um die Existenz geht weiter

Die Großveranstaltungen mit über 20 Künstlern, die meistens schon am Nachmittag angefangen haben, gehören momentan noch der Vergangenheit an. Daher ist die Existenzangst unter den Malle-Stars groß. Natürlich gäbe es Solidarität unter ihnen, doch Krümel weiß auch: "Der Druck unter den Konkurrenten ist gestiegen." Schließlich würde gerade jeder versuchen, "im Haifischbecken ein Stückchen Brot abzubekommen, um sich finanziell abzusichern."

Gut gebuchte Entertainer wie Mickie Krause (51) müssten sich keine Sorgen machen. Sänger wie Almklausi (51) hätten es dagegen schwer. Sie hätten vor der Corona-Krise einen Hit gehabt, danach wäre es aber sehr still um sie gewesen. Für diese Künstler sei das ein Desaster, denn man gerate so schnell wieder in Vergessenheit, stellt Krümel dazu klar.

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