Sie zitterte, schluchzte, musste sich setzen: An ihrem Umzugstag hatte Mallorca-Auswanderin Danni Büchner (43) an einem Teil ihrer Wohnung ganz besonders schwer zu schleppen, wie die VOX-Doku "Goodbye Deutschland" zeigte - und das lag nicht an dessen Gewicht. Die Urne mit der Asche ihres verstorbenen Mannes Jens (1969-2018) hatte sie seit seinem Tod fast nie angefasst. Selbst das Entstauben fiel ihr schwer, wie sie einräumte.
Jetzt aber ging es nicht mehr anders, denn auch im neuen Zuhause von Danni und ihren fünf Kindern sollten die Überreste von Jens einen Ehrenplatz bekommen: "Es war immer eine Abmachung: Wenn einem von uns etwas passiert, dann möchten wir verbrannt werden und danach weiter mitten im Leben der Familie sein. Und Jens war mitten im Leben, und das hätte er bei mir auch gemacht." Der Umzug sei so etwas wie ein Abschluss und ein Neuanfang für sie.
Danni Büchner über Ennestos öffentliche Eskapaden
Und noch wegen eines anderen Mannes flossen Tränen bei Danni: Ennesto Monté (46) war der Erste, dem sich Danni nach Jens' Tod wieder geöffnet hatte. Allerdings war die Romanze nur von kurzer Dauer. Ein Grund: das Ausplaudern von Intimas über Social Media-Kanäle. Nach einem Streit erfuhr sie über einen Instagram-Post von Monté (wie auch die restliche Welt), dass er in der Beziehung nicht glücklich sei. Die "Goodbye Deutschland"-Kameras zeigten Danni nach der Entdeckung des Posts - zutiefst verletzt und getroffen: "Ich bin geschockt!"
Zwar hatte sie noch Hoffnung, die Beziehung zu retten, ihre älteste Tochter Joelina Karabas (21) aber ahnte schon: "Es gibt immer Aufs und Abs, aber wenn es mehr Abs sind als Aufs, dann sollte man vielleicht darüber nachdenken: 'Hat das noch einen Sinn?'" Hatte es offenbar nicht, wie man mittlerweile aus der Boulevard-Presse weiß. Von Ennesto Monté werden im neuen Zuhause der Büchner-Karabas-Großfamilie wohl keine Fotos hängen, von Jens dagegen einige - Erinnerungen, die Danni schon allein wegen der gemeinsamen Zwillinge Jenna und Diego (5) in Ehren halten will, damit sie ihren Papa nie vergessen.
Andreas Robens war in Messer- und Drogendrama verwickelt
Gerne vergessen hätte dagegen Andreas Robens (54) eine alte Liebe, deren Verschweigen ihn beinahe seinen Job als "Goodbye Deutschland"-Dauergast gekostet hätte. Der Bodybuilder hatte das VOX-Team und die Zuschauer getäuscht, wie vor wenigen Monaten bekannt wurde: Die Narbe an seiner Brust stamme nämlich nicht, wie er immer behauptet hatte, aus seiner Zeit als Türsteher, als er von einem aggressiven Gast attackiert wurde. Vielmehr hatte er diesen Stich einer ehemaligen Lebensgefährtin zu verdanken.
In der aktuellen Sendung äußerte er sich nun noch einmal ausführlich zu seiner Lüge: "Wir hatten damals Streit, es ist dann irgendwie eskaliert. Es war einfach eine Drogenbeziehung." Er wundere sich, dass er diese heftige, von Betäubungsmitteln geprägte Zeit überhaupt überlebt habe. Das Ganze sei ein "mieses Thema, unangenehmes Thema", über das er "nicht mehr nachdenken wollte".
Seine Lüge bereue er heute: "Klar: Wenn so etwas auffliegt, dann schämt man sich auch - und denkt darüber nach: 'Mein Gott, was hast du da angerichtet?'" Ihm tue alles "unendlich leid", kroch er in der Sendung zu Kreuze. Immerhin: Ehefrau Caro (42), die seit Beginn ihrer Beziehung vor über zehn Jahren die Wahrheit kennt, stand fest zu ihm: Sie habe gewusst, "dass er nicht der ganz brave Mann war, der früher im Kloster gelebt hat". Dennoch empfinde sie ihn bis heute als "ganz megatollen Mann".
Sommerhaus-Paar Lisha und Lou wandert aus
Eine ähnlich feste Beziehung wie die beiden Bodybuilder führt seit über elf Jahren auch ein weiteres "Sommerhaus der Stars"-Paar (RTL): Lisha (35) und Lou (32). Die Youtuber werden sich womöglich bald ebenfalls in die Riege der "Goodbye Deutschland"-Mallorquiner einreihen. Zumindest Lisha ist sich sicher, dass sie auf die Insel gehört, während Lou noch zögert und allerlei Gegenargumente ins Feld führt: Man habe in Berlin schließlich ein tolles Haus. Außerdem wären da noch die große Entfernung zur Familie, die mangelnden Sprachkenntnisse, die vermeintliche Unterversorgung durch Fachärzte und fehlende Fußbodenheizungen, warum Mallorca allenfalls eine "Option" sei, während die Sache für Lisha "gebongt" wäre.
Zur Besichtigung einer neuen Bleibe kam er aber schon mal mit, insofern darf sich das VOX-Publikum demnächst wohl auf zwei neue Gesichter in der Show freuen, die zwar vielleicht nicht für Liebesdramen, dafür aber sicher den ein oder anderen sonstigen Trubel sorgen werden.
Das Original zu diesem Beitrag "Drogen-Geständnis in VOX-Doku: Er hat über die Herkunft seiner Narbe gelogen" stammt von "Teleschau".