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Göttingen-Krimi

Familie von Florence Kasumba ist ihr "Tatort"-Ruhm schnuppe

Florence Kasumba Tatort Krieg im Kopf
Florence Kasumba im Tatort "Krieg im Kopf". NDR/Manju Sawhney

Am Sonntag ist Florence Kasumba in ihrem zweiten "Tatort" zu sehen. Prominent zu sein ist ihr und ihrer Familie nicht besonders wichtig.

Berlin (dpa) – Schauspielerin Florence Kasumba kann nach eigenen Worten nicht beurteilen, ob ihr die neue Rolle als Göttinger "Tatort"-Kommissarin Anais Schmitz mehr Popularität eingebracht hat.

"Ich bin ja in vielen Produktionen tätig, auch international. Wenn mich Leute auf der Straße ansprechen, weiß ich meist gar nicht, welche Rolle sie meinen", sagte die 43-Jährige ("Deutschland 86") der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

"Ich krieg' das gar nicht mit"

Foto: Jörg Carstensen/dpa, Florence Kasumba

Sie könne nicht einmal sagen, ob sie seit Ausstrahlung ihrer ersten "Tatort"-Episode "Das verschwundene Kind" Anfang 2019 mehr Jobangebote bekommen habe. "Ich habe im vergangenen Jahr viel gedreht. Ob ich prominenter geworden bin, müsste man andere fragen – Caster oder Regisseure", meinte die Darstellerin, die 2019 etwa auch in der Netflix-Reihe "Criminal" zu sehen war.

Kasumba, die mit Mann und zwei Kindern in Berlin lebt, resümierte: "Ich bin ja quasi immer beim Arbeiten und krieg' das dann gar nicht mit. Meiner Familie ist es ohnehin völlig schnuppe." Am Sonntag, 29. März, um 20.15 Uhr ist Kasumba in ihrem zweiten "Tatort" gemeinsam mit Maria Furtwängler zu erleben - im Fall "Krieg im Kopf".