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Gillian Anderson: Schluss mit "Akte X"

Nach der gerade entstehenden Staffel 11 will Gillian Anderson endgültig die X-Akten schließen und nicht mehr Dana Scully sein.

Foto: covermg.com, Gillian Anderson
Gillian Anderson schließt die X-Akten für sich. In den 90ern gehörte "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" zu den angesagtesten Serien im TV, gemeinsam mit "Twin Peaks" prägte die Show entscheidend das noch neue Genre Mystery.

Nachdem 2002 nach neun Staffeln und 202 Episoden erstmal Schluss war, wurde die Serie im Jahr 2016 mit der zehnten Staffel wiederbelebt. Zur großen Erleichterung der Fans ließen sich die beiden damaligen Hauptdarsteller Gillian Anderson und David Duchovny dazu überreden, auch in den neuen Folgen wieder in ihre Paraderollen als FBI-Agenten Dana Scully und Fox Mulder zu schlüpfen.

Anfang 2018 soll nun die elfte Staffel über die Bildschirme flimmern, der erste Trailer wurde soeben erst veröffentlicht. Trotzdem musste Gillian Anderson am Sonntag [8. Oktober] ein paar Fanherzen brechen: Auf der Comic-Con in New York enthüllte sie, an einer zwölften Staffel kein Interesse zu haben. "Ich denke, das war's für mich", antwortete die schöne Darstellerin auf die Frage eines Fans, ob sie bei einer möglichen zwölften Staffel dabei wäre. Staffel zehn und elf habe sie aus nur einem Grund gemacht: Um Dana Scully zu einem Abschluss zu führen. "Ich hatte das Gefühl, dass es noch nicht vorbei wäre", begründete Gillian die Neuauflage.

Serienmacher Chris Carter kann sich indes sehr wohl vorstellen, eine zwölfte Staffel in den Kasten zu bringen. Er sagte auf der Comic-Con: "Ich denke definitiv, dass die Serie noch viel mehr Leben in sich hat. Ich kann diese Frage nicht genau beantworten, aber ich kann euch sagen, dass es mehr Geschichten zu erzählen gibt." Aber ob die Fans noch einschalten, wenn Gillian Anderson alias Dana Scully nicht mehr dabei ist?

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