Der Tod von George Michael (†53) ist noch immer Gegenstand von Spekulationen.

Der Sänger ('Last Christmas') war am 25. Dezember überraschend verstorben. Die Untersuchung des Leichnams ließ Fragen offen, die geklärt werden sollen, folgerte jedoch, dass der Tod nicht verdächtig sei und ohne Fremdeinwirkung stattgefunden habe. Georges Cousin Andros Georgiou trat nun in der 'BBC' auf und behauptete, dass sein Verwandter gegen Ende seines Lebens nach einer Zeit der Abstinenz wieder zu harten Drogen gegriffen habe:

"Ich vermute, dass er einfach aus Versehen zu viel von etwas genommen hat, und es mit Antidepressiva mixte oder anderen Drogen, die er genommen hat - zusammen mit Alkohol. Dann hat sein Herz wohl einfach aufgehört zu schlagen."

Andros war mit George jahrelang zusammen auf Tour, bis sie sich 1998 zerstritten. Dies habe jedoch nichts mit seinem öffentlichen Auftritt zu tun, während dem er über den Tod seines Verwandten spekulierte:

"Ich will einfach die Wahrheit erfahren, die Wahrheit darüber, was passiert ist, was in seinem Blut war, als er gestorben ist, wer ihm die Drogen gegeben hat, warum er sie wieder hatte."

Zwar soll der Superstar nach einem längeren Rehab-Aufenthalt in der Schweiz 2015 seine Drogensucht besiegt, nach den Vermutungen seines Cousins aber nicht lange durchgehalten haben. Crack soll ein Favorit von George Michael gewesen sein, nachdem ihn "wahrscheinlich wieder etwas auf die dunkle Seite gezogen hatte."

Andros Georgiou steht mit seinen Vermutungen noch alleine da: Der medizinische Bericht hatte Drogen nicht erwähnt.

/Cover Media