Gene Wilder (†83) ist an den Komplikationen seiner Alzheimer-Erkrankung gestorben.

Die Hollywoodlegende ('Will & Grace') lebte die letzten Jahre ihres Lebens zurückgezogen in Stamford, Connecticut, und starb schon am 16. August. Die Nachricht seines Todes gab die Familie des Schauspielers aber erst heute [29. August] bekannt. Wilder litt schon länger an Alzheimer und ist an den Komplikationen der Krankheit gestorben.

Bekannt wurde der Komödiant insbesondere durch seine durchgeknallten Rollen in Filmen wie 'Frankenstein Junior' und 'Frühling für Hitler' von Mel Brooks (90), 'Der wilde Westen' und 'Die Frau in Rot', wo er auch Regie führte. Mit seinen Filmen brachte der Schauspieler Millionen von Zuschauern zum Lachen, mit 'Charlie und die Schokoladenfarben' eroberte er auch die Herzen der Kinder.

Außerdem spielte der Amerikaner in Woody Allens Komödie 'Was sie schon immer über Sex wissen wollten' und 'Der kleine Prinz' von Stanley Donens mit.

Wilder war von 1984 bis 1989 bis zu ihrem früheren Krebstod mit der Komikerin Gilda Radner (†42, 'Die Frau in Rot') verheiratet. Ab 1991 war er in vierter Ehe mit Karen Boyer verheiratet. Gene Wilder hinterlässt seine Tochter Katherine, die er 1967 mit Mary Joan Schute adoptierte.

/Cover Media