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Gaby Köster hat auch ohne Partner ein "erfülltes Leben"

Gaby Köster
IMAGO / Lumma Foto

Gaby Köster ist nicht auf der Suche nach Liebe, zumindest nicht auf "Biegen und Brechen". Aber warum sieht sie in sich Ähnlichkeiten mit einem Hund aus dem Tierheim? Das verrät sie jetzt in einem Interview.

Gaby Köster (62) hat eine schwere Zeit hinter sich, seit sie vor 16 Jahren einen Schlaganfall erlitt. Sie überlebte mit bleibenden Schäden, ist seitdem linksseitig gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Keine leichte Situation, aber wie so vieles im Leben nimmt Köster es mit Humor und hat ihr Leben zwangsläufig verändert. Ist da überhaupt noch Platz für die Liebe?
 

Gaby Köster blickt trotz Schlaganfall positiv in die Zukunft

Derzeit ist Köster Single, aber sie sei "ein Anhänger des Satzes: Das Beste kommt noch. Darauf warte ich", wie die 62-Jährige gegenüber der "Bild" auch in Bezug auf einen möglichen Partner an ihrer Seite erklärt. Von 1993 bis 2005 war sie mit dem Regisseur Thomas Köller (63) verheiratet, aus der Ehe stammt der 30-jährige Donald. Sie sieht aber auch eine Schwierigkeit bei der Partnersuche, denn sie hält sich für "schwer vermittelbar" und vergleicht sich mit einem Hund aus dem Tierheim. Sie hat gleich mehrere Gründe parat, warum sie noch nicht "vermittelt" wurde: "Wer mit mir zusammen sein will, muss eine Menge Humor mitbringen. Außerdem bin ich eine ziemliche Chaotin. Da vergeht vielen die Lust."

Aber auch wenn der Richtige noch nicht dabei war, will sie nicht "auf Biegen und Brechen einen Freund oder Partner". Erstens würde Köster nichts vermissen und zweitens ist bei vielen Paaren nicht alles so toll, wie es auf den ersten Blick scheint. "Ehe ich in so etwas lande, bleibe ich lieber allein mit meinen beiden Hunden aus dem Tierheim und meiner Mutter. Das ist auch ein erfülltes Leben", ist sie überzeugt.