Alles Schlechte hat laut Gaby Köster (55) auch etwas Gutes.
Neun Jahre ist es nun her, seit die Comedy-Queen einen Schlaganfall erlitten hat - ein einschneidender Schicksalsschlag, der einiges im Leben von Gaby Köster veränderte.
"Ich bin ein Mensch, der immer alles allein gemacht hat", verriet sie dem 'Meins'-Magazin. "Darum trifft mich das Ganze auch besonders schwer. Wobei ich mir aber immer wieder sage, dass nichts umsonst passiert. Ich glaube ja, dass ich den Schlaganfall deshalb gekriegt habe, damit ich lerne, mir auch mal helfen zu lassen."
Doch Gaby lernte durch die Gesundheitskrise nicht nur, sich helfen zu lassen, sondern auch, wie man anderen hilft. "Ich glaube inzwischen, dass ich vielen Leuten Mut mache. Aufgeben kann schließlich jeder", betonte die Kölnerin. Außerdem habe die Angst vor dem Tod nachgelassen, denn "selbst wenn man stirbt, ist das auch nicht schlimm."
An das Sterben denkt Gaby Köster allerdings noch lange nicht, denn sie hat noch einiges vor. "Ich bin froh, dass ich so weit wiederhergestellt bin, wie momentan, aber das soll natürlich noch nicht das Finale sein", erklärte sie in der 'Berliner Zeitung'. "Ich würde gerne noch wieder komplett gesund werden, damit es dann noch mal richtig losgeht." Das wünschen sich für Gaby Köster wohl alle.
/Cover Media