Fiona Erdmann (27) vergleicht die Trauer um ihre Mutter mit einer Lawine, auf die man nicht vorbereitet ist und die einen überrollt.
Im Januar verlor das Model seine Mutter, die im Alter von nur 56 Jahren an der Nervenkrankheit Trigeminusneuralgie starb. Zwölf Jahre hatte sie gegen die Krankheit angekämpft. Im Interview mit 'IN' sprach Fiona nun über ihre Trauer: "Die letzten Tage habe ich sehr schlecht geschlafen und von ihr geträumt. Dann wacht man morgens auf und ist einfach nur fertig ... Das ist wie eine Lawine, auf die man nicht vorbereitet ist."
Bis heute lastet der Tod ihrer Mutter noch immer schwer auf ihr, dafür versucht sie die Trauer auf konstruktivem Wege zu verarbeiten: "Ich habe gerade erst die Orte meiner Kindheit besucht, zum Beispiel Strände, an denen ich mit meiner Mutter war", berichtete sie weiter.
Für die Laufsteggrazie war der Tod der Mama nicht der einzige Schicksalsschlag: Anfang 2015 trennte sie sich von ihrem Ehemann Mohammed (34), mit dem sie elf Jahre liiert und davon vier verheiratet war. Um die schweren Zeiten zu überstehen, hat sich Fiona häufig aufs Land zurückgezogen und das Großstadtleben hinter sich gelassen. Nach dem Ableben ihrer Mutter ist sie dann komplett in ihr Haus in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein gezogen. "Damit sind natürlich viele Dinge verbunden. Der komplette Haushalt meiner Mutter, all ihre Sachen, der Garten und um das Haus selbst muss sich gekümmert werden", schrieb sie zu ihrem Umzug auf Facebook.
Damit gehört Gartenarbeit, Rasenmähen und Hecke schneiden nun zur Routine von Fiona Erdmann – und genau das tut ihr gut und trägt dazu bei, langsam ihrer Trauer Herr zu werden.
/Cover Media