"Der Wendler ist für mich gestorben" sagte Willi Herren im "Sommerhaus der Stars" über seinen Schlagerkollegen Michael Wendler, titulierte ihn als "Honk" und "Kackvogel". Doch da rechnete er wohl noch nicht damit, dass er bald mit dem Wendler wieder ein Fernsehstudio teilen muss. Denn im direkten Anschluss an das Finale, das am Dienstag, den 2. September um 20.15 bei RTL über die Bühne geht, gibt es das große Wiedersehen. Gegen 21.15 bringt Moderatorin Evelyn Finger-Erben alle Teilnehmer noch einmal zusammen. Fast alle, denn Grapscher Quentin und seine Frau Jessika fehlen. 

Die Moderatorin versuchte in der Show, die bei TVNOW bereits zu sehen ist, die Streithähne ins Gespräch zu bringen. Das ging auch ganz zivilisiert los, Willi gestand, dass er es traurig findet, dass zwischen den ehemaligen Freunden Funkstille herrscht und es ihm Leid tue, dass er Wendler verletzt habe und ihn zum "flennen" gebracht hätte, was der Wendler wiederum bestritt. Schon im Vorfeld hatte Willi Herren gegenüber Chris Töpperwien beim Instagram-Talk zum Sommerhaus angekündigt, sich mit dem Wendler aussprechen zu wollen.

"Das ist menschenverachtend"

Doch bevor es zur Aussöhnung zwischen Willi und dem Wendler kommen konnte, erinnerte letzterer daran, dass zwischen der Aufzeichnung des Sommerhauses und dem Wiedersehen doch einiges passiert sei. Willi Herren trat bei Konzerten mit einem T-Shirt mit der Aufschrift "Wendler ist ein Honk" auf und verhöhnte den Wendler gesanglich.

Das hat der Wendler nicht vergessen: "Du hörst ja auch nicht auf. Du gehst auf die Bühne, vor Tausenden von Menschen und machst mich und Laura schlecht. Und das kann ich nicht verstehen." Willi versuchte, sich auf seinen Humor herauszureden, doch da versteht sein Konkurrent keinen Spaß: "Da ist auch kein Humor und Witz mehr dabei. Das finde ich menschenverachtend. Das macht man einfach nicht."

Zwischen den ehemaligen Freunden wurde es zwar nicht so laut wie zwischen anderen Paaren (Elena vs. Roland, Johannes vs. Sabrina). Eine Versöhnung ist aber nicht in Aussicht.