Kamera. Ton. Und Action! Wie fühlt es sich wohl an, wenn es nach dieser klassischsten aller Regie-Anweisungen nicht um eine Schießerei oder einen Dialog, einen Sprung ins Wasser oder den Gang durch einen Flur geht, sondern um SEX. Ums Poppen. Darum, mit der Filmpartnerin oder dem Filmpartner intensivste Erotik vorzuspielen. Ganz leicht scheint es nicht zu sein, wenn man sich diese Antworten so anschaut.
Kate Winslet
Schauspielerin Kate Winslet, hier neben Patrick Wilson in dem Liebesdrams "Little Children" zu sehen, sagte zu Sexszenen im Film nur lakonisch:
"Hey Mum, heute auf der Arbeit hatte ich den Hodensack von So-und-so an meiner Wange... Es kann schon ziemlich unappetitlich sein, wenn man es so betrachtet."
"Hey Mum, heute auf der Arbeit hatte ich den Hodensack von So-und-so an meiner Wange... Es kann schon ziemlich unappetitlich sein, wenn man es so betrachtet."
Ryan Reynolds
Wie immer gibt der "Deadpool"-Darsteller eine launige Antwort auf die Frage nach den Sexszenen in seinen Filmen: "In dieser einen Szene ziehe ich ihr das Top aus, dann den BH und sie hat diese Polster auf den Brüsten, auf die sie kleine Smiley-Gesichter gemalt hat. Ich habe meinen Text sofort vergessen."
Doch nicht immer ist der Tenor so witzig: "Es klingt weitaus romantischer, als es wirklich war, glauben Sie mir", erzählte der Schauspieler im Interview mit dem australischen Portal "The Fix". Er bezeichnete den "Deadpool"-Dreh sogar als "zeitweise entsetzlich". Seine Schauspielkollegin Morena Baccarin ("Gotham") sah das anders, sie bezeichnete die Szenen als ein Highlight des Films.
Doch nicht immer ist der Tenor so witzig: "Es klingt weitaus romantischer, als es wirklich war, glauben Sie mir", erzählte der Schauspieler im Interview mit dem australischen Portal "The Fix". Er bezeichnete den "Deadpool"-Dreh sogar als "zeitweise entsetzlich". Seine Schauspielkollegin Morena Baccarin ("Gotham") sah das anders, sie bezeichnete die Szenen als ein Highlight des Films.
Lena Dunham
So viel schlechten Sex wie in "Girls" sah man bislang selten im Fernsehen. Kaum verwunderlich, dass die Darstellerin Jemima Kirke zugab: "Der meiste Sex war schrecklich." Dunham selbst geht ein bisschen mehr ins Detail: "Ich liege da, ein nackter Körper auf mir und ich denke: Ich will hier raus, aus dem Bett, aus dieser Szene, aus meinem Leben. Dann fällt mir ein, dass ich das alles geschrieben habe und Regie führe. Ich halte mich praktisch selbst als Sex-Sklavin."
Jason Statham
In den "Crank"-Filmen geht es immer ordentlich zur Sache - so auch beim Verkehr. Der Draufgänger Chev Chelios (Statham) nimmt seine Partnerin Eve (Amy Smart) an öffentlichen Orten durchaus hart ran. Was, laut Statham, nicht immer so locker aus der Hüfte kommt, wie man denkt: "Es ist nicht leicht, eine härtere Sex-Szene zu drehen, und dann noch an einem öffentlichen Ort mit etlichen Statisten, die mit ihren Handys Fotos von deinem blassen Hintern machen."
Chloe Sevigny
In "The Brown Bunny", einem US-amerikanisch-japanisch-französischen Independent-Essayfilm gibt Chloë Sevigny ihrem damaligen Partner Vincent Gallo einen Blowjob. Der Schauspieler bestätigte später, es sei keine Prothese benutzt worden. Chloë Sevigny selbst möchte sich hingegen bis heute nicht zu dem Thema äußern. Allerdings hat sie sich mal ganz allgemein zu Sexszenen im Film geäußert: "Wenn es Sex-Szenen gibt, fühle ich mich einfach unwohl. Ich denke, jeder fühlt sich unwohl dabei."
Michael Douglas
Michael Douglas war an der wohl berühtesten Sexszene der Filmgeschichte beteiligt: Sharon Stone und er wälzen sich in "Basic Instinct" in den Bettlaken der Villa von der Spindrift Road: "Das Problem ist, dass jeder ein Experte ist. Keine Ahnung, wann jemand zuletzt einen Mord begangen hat, aber Sex ... den hat jeder. Und jeder hat eine Meinung dazu, wie der laufen sollte."
Keira Knightley
In "Was von der Liebe bleibt" schläft Knightley als Vera Phillips mit Filmpartner Cillian Murphy und das Liebesspiel mutet sinnlich an. Doch die Schauspielerin hat schon ganz andere Erfahrungen mache müssen: Für ihre Szene mit Michael Fassbender in "Eine dunkle Begierde" musste sie sich betrinken: "Ich trank ein paar Wodka-Shots davor und dann ein paar Gläser Champagner danach zum Feiern, dass ich das nie mehr machen muss."
Mark Ruffalo
In dem Filmdrama "Wir leben nicht mehr hier" geht es romantisch zur Sache, doch die durchaus vorhandene Erotik hat die wohl witzigste Hintergrundgeschichte dieser Liste zu bieten: "Wir standen nackt vor der Crew und plötzlich macht Naomi diese Furzgeräusche. Ehrlich, danach waren alle ganz entspannt." Mark Ruffalo spricht von seiner Filmpartnerin Naomi Watts und die scheint bei Sexszenen ihrer Nervosität einfach ein wenig Luft zu machen.
Ewan McGregor
Nicht nur in "Lebe lieber ungewöhnlich" mit Cameron Diaz, McGregor war schon in viele Sexszenen verwickelt, auch in "Die leidenschaftliche Liebe von James Joyce", "Down with Love - Zum Teufel mit der Liebe!" oder "Young Adam" war er unten rum in Action zu sehen. Doch der Darsteller ist davon wenig begeistert: "Ich möchte nicht, dass jemand dabei meinem Penis sieht, wenn ich angeblich Sex mit jemandem habe - dann würde die Sache ja wohl auffliegen, oder?"
Jake Gyllenhaal
Gyllenhaal sagt über den Sex mit Anne Hathaway in "Love and other Drugs": "Ich hatte eine ziemlich gute Karriere bis zu diesem Punkt, aber das Schwierigste, was ich jemals vorgeben musste, war, dass ich mich zu Anne Hathaway hingezogen fühlen würde. Ich bin stolz auf mich, dass ich das wirklich hinbekommen habe."
Kate Winslet, zum zweiten
Zum Abschluss noch einmal Kate Winslet, die in ihrer Filmkarriere oft nackt ("Romance and Cigarettes") und in Action ("Der Vorleser") zu sehen war. Offensichtlich hat der "Titanic"-Star so gute Erinnerungen an ihren Dreh mit Leonardo DiCaprio, dass sie sich die gemeinsamen Szenen mit ihm gerne in Erinnerung holte: "
Ich stelle mir einfach vor, ich wäre wieder mit Leo zusammen im Bett. Das hilft wirklich."
Solch eine Möglichkeit hätten wohl viele Frauen ganz gerne ...
Solch eine Möglichkeit hätten wohl viele Frauen ganz gerne ...