Wer die "Fast & Furious"-Filme kennt, der weiß, dass Familie und Freundschaft in der Action-Reihe ganz großgeschrieben werden. Doch auch wenn auf den Leinwänden alles harmonisch wirkt, bedeutet das nicht, dass es hinter den Kulissen genauso abläuft. Roman Pearce (Tyrese Gibson) und Luke Hobbs (Dwayne "The Rock" Johnson) sind in den Filmen enge Freunde. Im Laufe der Jahre gab es jedoch mehr und mehr Auseinandersetzungen zwischen den beiden Schauspielern, die sich schließlich vor Kurzem erneut zuspitzten. Der Grund dafür: Die Verschiebung von "The Fast & Furious 9", zugunsten des Spin-offs "Hobbs & Shaw", in der Johnson zur Hauptrolle wurde.

Gibson war unzufrieden mit dieser Entscheidung und warf Johnson vor, er versuche das Franchise auf sich zu konzentrieren und seine Bedürfnisse über die der restlichen Fast-Familie zu stellen.

Streit zwischen Johnson und Gibson ging mehrere Jahre

Gibson gab vor drei Jahren nach einem langen Gespräch mit Johnson schon einmal eine Versöhnung bekannt. Für einige Zeit beruhigte sich die Lage zwischen den Männern. Zur Premiere von "Hobbs & Shaw" flammte der Konflikt allerdings erneut auf.

Während eines Auftritts bei Comedy Centrals "Stir Crazy mit Josh Horowitz" sagte Schauspieler Gibson jetzt allerdings, dass er und Johnson wohl auf einem guten Wege sind das Kriegsbeil endgültig zu begraben. "Wir haben Frieden geschlosen. Wir haben für vier Stunden geredet vor ungefähr drei Wochen."

Jetzt wieder Freunde?

Ob wir Luke Hobbs und Roman Pearce 2021 zur Premiere von "The Fast & Furious 9" wieder zusammen als Freunde vor der Kamera sehen werden, steht noch in den Sternen. Da auch eine "Hobbs & Shaw"-Fortsetzung geplant ist, steht nicht fest ob, Johnson beim Dreh von F9 mit am Set sein wird. Sollte er dabei sein, wird sich spätestens dann zeigen, ob der Konflikt zwischen beiden nun endgültig beendet wurde oder vielleicht doch noch einmal auflodert.