Um Skandale arm war Pop-Sänger Menowin Fröhlich noch nie: 2005 nahm er an der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" teil, kam unter die letzten 20. Dann musste er die Sendung jedoch verlassen – und ging wegen gefährlicher Körperverletzung und Betrug für zwei Jahre ins Gefängnis. Auch 2011 und 2017 folgten für ihn weitere Verurteilungen, die ebenfalls im Gefängnis endeten.

Ende September 2020 entging er nur erneut nur knapp dem Gefängnis, da er nachweisen konnte, einen Platz in einer Entzugsklinik in Aussicht gestellt zu bekommen. Bei seiner Therapie lässt er sich jetzt von Kameras begleiten: TVNOW startet die Real-Life-Doku "Menowin – Mein Dämon und ich", die den Promi täglich begleiten wird.

Menowin: "Es ist meine letzte Chance"

Ab dem 23.11. wird der Streamingdienst der Mediengruppe RTL Deutschland die Doku-Reihe mehrere Wochen lang immer von Montag bis Freitag zeigen. Darin soll nicht nur der Reality-TV-Star selbst zu Wort kommen: Auch seine Frau Senay, seine Kinder, seine Mutter, sein Produzent sowie sein Anwalt werden die Therapie-Erfolge kommentieren.

In einer Pressemittelung wird Menowin so zitiert, dass diese Therapie seine letzte Chance sei, "denn ich will mich nicht selbst verlieren und weiterhin für meine Familie da sein!". Zuletzt nahm Menowin gemeinsam mit seiner Frau 2019 am RTL-"Sommerhaus der Stars" teil und zog im März 2020 ins "Big Brother"-Haus. Letzteres verließ er allerdings aus freien Stücken wieder, um in Zeiten der Coronavirus-Pandemie bei seiner Familie sein zu können. Zur neuen Doku-Serie sagte er außerdem: "Ich habe eine Verantwortung für meine Kinder und meine Frau. Ich möchte nicht, dass sie dieselben Krisen wie ihr Vater durchmachen müssen. Ich will kein Doppelleben mehr!"