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Corona-Zeit

Otto Waalkes fehlten die Umarmungen

Otto Waalkes bei der Premiere der Fantasy-Komödie Catweazle in Bochum.
Otto Waalkes bei der Premiere der Fantasy-Komödie "Catweazle" in Bochum. Henning Kaiser/dpa

Er lebt vom Kontakt mit seinem Publikum. Für den Komiker Otto Waalkes war die Pandemie daher durchaus eine schwere Zeit.

Komiker Otto Waalkes (72) sieht seine persönlichen Einschränkungen in den vergangenen Monaten mit gemischten Gefühlen.

"Für mich war es einerseits nicht ganz so schwer: Mit Maske wurde ich nämlich nicht gleich erkannt. Dadurch hatte ich mehr Freiheiten – konnte sie aber unter diesen Umständen nicht ausnutzen", sagte Waalkes der Deutschen Presse-Agentur.

Auf der anderen Seite seien die vergangenen Monate auch für ihn hart gewesen. "Mir fehlten die Umarmungen und der direkte Kontakt zu meinem Publikum. Das macht mein Leben ja eigentlich aus."

Der 72-jährige Ostfriese ist ab Donnerstag als Zauberer "Catweazle" im Kino zu sehen. Die Dreharbeiten in Hamburg waren wegen Corona im vergangenen Jahr mehrere Monate unterbrochen worden. Danach wurde das Team in Gruppen aufgeteilt, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. "Die Hygienebeauftragte hat alles genau kontrolliert. Wir waren völlig isoliert in dieser Zeit, was das Team aber auch irgendwie zusammengeschweißt hat", sagte Waalkes weiter.