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Co-Star verrät: Daniel Craig war als Bond "nicht die glücklichste Person"

Daniel Craig als James Bond
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Als James Bond stand Daniel Craig unter enormen Druck. Das wirkte sich auch auf seinen Gemütszustand aus, wie ein Kollege von ihm verrät. In einem Interview machte er zudem kürzlich ein ungewöhnliches Geständnis.

Viele Schauspieler mögen es nicht, sich selbst im Film zu sehen, Daniel Craig ging sogar noch einen Schritt weiter: Wie er jetzt in einem Interview mit "Yahoo! Movies" erzählte, versteckte er bei Besuchen der Videotheken-Kette "Blockbuster" VHS-Kassetten von Filmen, in denen er mitspielte, die er aber im Nachhinein nicht gut fand.

Er sei damals, als es die Kette noch gab, dort öfter gewesen, um selbst Filme auszuleihen, erinnert sich Craig. Zu diesem Zeitpunkt hatte er selbst schon einige Filme gemacht. "Wenn ich einen meiner Filme im Regal sah, nahm ich ihn und schmiss ihn unter die Theke", gestand der ehemalige James-Bond-Darsteller. "Ich wusste, dass es keinen großen Unterschied macht, aber ich dachte, wenn auch nur eine Person weniger den Film sieht, wäre das eine gute Sache."

Daniel Craig stand als James Bond "unter enormem Druck"

Inzwischen dürfte er zufriedener mit seinen Arbeiten sein - und wenn man seinem "Knives Out"-Co-Star Dave Bautista glauben darf, ist Craig nach dem Ende seiner 007-Zeit auch entspannter. Der "Guardians of the Galaxy"-Star, der in "James Bond 007: Spectre" einen Gegenspieler des berühmten Geheimagenten spielte, erzählte jüngst in einem "Entertainment Weekly"-Interview, dass es zu süren gewesen sei, dass Craig beim Bond-Dreh "unter enormem Druck" stand und "nicht die glücklichste Person" zu sein schien. Bei der gemeinsamen Arbeit an "Glass Onion: A Knives Out Mystery" sei er hingegen ganz anders gewesen: "Er war so lustig und lächelte immer", so Bautista.

In "Glass Onion: A Knives Out Mystery", derzeit im Kino zu sehen und ab 23. Dezember bei Netflix verfügbar, übernimmt Daniel Craig zum zweiten Mal die Hauptrolle des Detektivs Benoit Blanc, in weiteren Rollen sind neben Dave Bautista auch Janelle Monáe, Edward Norton, Kate Hudson und Ethan Hawke zu sehen.