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Beyoncé: Mit blutendem Ohr auf der Bühne

Mit blutendem Ohr auf der Bühne

Foto: covermg.com, Beyoncé

Beyoncé (35) blieb bei einem jüngsten Gig trotz verletztem Ohr auf der Bühne stehen.

Dass sie ganz schön hart im Nehmen ist, zeigte die Popmusikerin ('Halo') am Samstag [15. Oktober] in Brooklyn, New York City, wo sie im Rahmen eines Charity-Konzertes einige ihrer Hits zum Besten gab. Ihr lang geflochtener Zopf verhedderte sich plötzlich in einem ihrer Ohrringe und riss ihr das Ohrläppchen auf, trotzdem sang Beyoncé laut 'Us Weekly' mutig ihren Song '6 Inch' zu Ende. Die Verletzung fiel ihr anscheinend sogar erst später auf: Bei der Performance ihres Liedes 'Haunted' berührte sie ihr blutiges Ohr, kam überraschenderweise aber nicht einmal aus dem Takt.

Ihren Auftritt nutzte die Sängerin übrigens auch, um eine politische Nachricht an ihr Publikum zu bringen. Dieses forderte sie auf, im November wählen zu gehen.

"Ich weiß, dass dieses Jahr echt schwierig für uns war", erklärte Queen Bey ihren Fans mit Verweis auf das Rennen um die US-Präsidentschaft. Zur Wahl stehen Donald Trump und Hillary Clinton, von denen vor allem Ersterer immer wieder für Negativschlagzeilen sorgt. "Es passiert leicht, dass man sich hoffnungslos fühlt und einfach die Welt ausblenden möchte, aber es ist keine Option, nichts zu tun, Leute! Ich weiß, dass die Dinge furchtbar wirken, aber wenn ihr glaubt, dass sie nicht schlimmer werden können, dann fragt mal eure Großeltern."

Zusätzlich betonte die Bühnenkünstlerin, dass mit Barack Obama - dem ersten schwarzen US-Präsidenten - bereits viel erreicht wurde: "Wir sind nicht hilflos. Das Feuer brennt noch immer. Bitte geht raus und wählt im November. So viele Menschen sind dafür gestorben und haben viel geopfert, damit wir eine Stimme haben. Wir müssen sie benutzen", forderte Beyoncé auf.

/Cover Media