John Legend (37) verzichtet gerne auf eine große Ehre.
Bei der Amtseinführung für einen Präsidenten zu performen, ist für Musiker wie den R'n'B-Sänger ('Ordinary People') ein Karriere-Highlight. Beyoncé (35, 'Helo') sang die Nationalhymne der USA 2013 für Barack Obama (55), doch Donald Trump (70) wird wahrscheinlich alleine auf der Bühne stehen. So sieht das jedenfalls John Legend:
"Kreative Menschen tendieren dazu, Bigotterie und Hass abzulehnen", meinte er bei 'BBC'. "Wir tendieren mehr zum liberalen Denken. Wenn wir jemanden sehen, der die Spaltung und den Hass und die Engstirnigkeit preist, wird er nicht viele kreative Menschen bekommen, die sich mit ihm verbunden fühlen."
Nach dem Wahlsieg von Trump im November ist das Team, das die Amtseinführung organisieren soll, schwer damit beschäftigt, Künstler zu finden. Gerüchte kursierten, Elton John solle performen, wurden später aber verneint. "Sie rufen Manager, Agenten und jeden in der Stadt an, um zu sehen, wie sie sie bekommen können. Es ist problematisch", sagte ein Insider 'The Wrap', der auch weiß, dass schon einige Künstler einen Auftritt zugesagt hatten, wobei sie hoffen, dass "Künstler wie Justin Timberlake und Bruno Mars" auch ins Team Trump überlaufen.
Countrystar Garth Brooks wird wahrscheinlich bei der Angelobung auftreten, Gerüchte zu Kid Rock, Ted Nugent und Lee Greenwood gibt es auch schon. John Legend wird Donald Trump auf jeden Fall nicht für sich gewinnen können.
/Cover Media