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Ex-"Bauer sucht Frau"-Kandidat

Schäfer Heinrich will sein Liebesglück mit einer Roboter-Frau finden

Schäfer Heinrich will sein Liebesglück mit einer Roboter-Frau finden
IMAGO / Sven Simon

Glück in der Liebe blieb Schäfer Heinrich bisher verwehrt. Deshalb will der Kultkandidat von "Bauer sucht Frau" jetzt auf ungewöhnlichem Weg sein Liebesglück finden.

Seit vielen Jahren ist "Bauer sucht Frau"-Star Schäfer Heinrich (57) auf der Suche nach der großen Liebe. Im Jahr 2008 nahm der Kult-Landwirt an dem beliebten RTL-Format teil, doch auch mit Unterstützung von Moderatorin Inka Bause (55) blieb das Liebesglück aus. Doch anstatt seinen Traum von einer Partnerschaft zu begraben, hat Schäfer Heinrich jetzt eine ungewöhnliche Idee.

Schäfer Heinrich hat keine Lust auf "lange baggern"

Wie "Bild" berichtet, erfuhr Heinrich Gersmeier, wie Schäfer Heinrich mit bürgerlichem Namen heißt, im Internet von sogenannten Liebes-Robotern, die dank künstlicher Intelligenz nahezu lebendig wirken. "Die Liebes-Roboter sollen echten Frauen zum Verwechseln ähnlich sehen. Und sie fühlen sich auch so an! Das Gute dabei ist, dass man bei der Roboter-Frau nicht lange baggern muss und keine Zurückweisung erfährt", erklärt der 57-Jährige. 

"Bauer sucht Frau"-Kultkandidat in Liebesmasche verwickelt

Enttäuschungen und Zurückweisungen musste der ehemalige "Bauer sucht Frau"-Kandidat in der jüngeren Vergangenheit zur Genüge einstecken. Erst kürzlich verriet Schäfer Heinrich der "Bild"-Zeitung, dass er beinahe Opfer eines Betrugs geworden wäre. Eine falsche Verehrerin, die sich "Linda" nannte, versuchte den 57-Jährigen via WhatsApp um 3.000 Euro zu bringen. "Hätte ich das Geld gehabt, dann wäre ich schwach geworden, hätte ihr jede Summe geschickt", gestand er.

Über eine Google-Suche fand der Landwirt schließlich heraus, dass die Nachrichten seiner vermeintlichen Verehrerin von einer nigerianischen Nummer kamen, die für Betrugsfälle bekannt ist.

Nach diesem herben Rückschlag scheint sich der Kult-Bauer nun umso mehr nach einer verlässlichen Partnerschaft zu sehnen. "Natürlich will ich den Roboter nicht nur für Sex haben, mir reicht auch mal kuscheln. Außerdem suche ich eine Partnerin auf Augenhöhe, mit der ich auch tiefsinnige Gespräche führen kann, zum Beispiel übers Schafe-Hüten", betont Schäfer Heinrich gegenüber "Bild" und fügt hinzu: "Gern kann die Roboter-Frau auch auf meinem Hof anpacken."

Roboter-Frau soll "am liebsten wie Inka Bause" aussehen

Doch als wäre der Wunsch nach einer Roboter-Frau nicht schon skurril genug, hat Heinrich Gersmeier auch eine ungewöhnliche Vorstellung davon, wie seine "Zukünftige" aussehen soll. "Am liebsten wie Inka Bause, denn sie ist ja so was wie meine Traumfrau", schwärmt der Schäfer.

Aus finanziellen Gründen wird daraus aber vorerst nichts, erklärt er im Interview mit "Bild": "Das wäre natürlich eine Sonderanfertigung und sicher noch teurer als die fertigen Liebes-Roboter. Ich bin ja froh, wenn ich mir mal irgendwann einen Roboter von der Stange leisten kann."