Zelda Williams (27) sprach darüber, wie sie mit der Trauer nach dem Tod von Robin Williams (†63) umging.
Im August 2014 beging der Hollywoodstar ('Der Club der toten Dichter') Selbstmord und seine Tochter ('Dead of Summer') hat es sich zur Gewohnheit gemacht, kurz vor dem Todestag ihres Vaters eine Social-Media-Pause einzulegen. So kann sie ganz privat um ihren Vater trauern.
In der Netflix-Talkshow 'Chelsea' sprach die Schauspielerin nun dennoch über seinen Tod und verriet, wie sie die anschließenden Monate der Trauer überstand.
"Ich habe mir einfach immer wieder gesagt: 'Ok, heute werde ich aufwachen und das lieben, was ich tue. Und dann werde ich morgen aufwachen und glücklich sein und das lieben, was ich tue. Und dann übermorgen' … Das ist alles was du tun kannst", erklärte sie.
In dieser Zeit haben alle ihre Freunde und Familienmitglieder sie mit Samthandschuhen angefasst, um sie nicht noch trauriger zu machen. "Das war eigentlich wirklich witzig, weil mich eine Zeitlang keiner etwas tun lassen wollte … Eine Weile war ich mir selbst überlassen. Aber eine Menge gute Dinge sind dabei herausgekommen. Ich habe zum Beispiel 12 Drehbücher geschrieben, das war toll, allerdings fragte ich mich auch, ob etwas mit mir nicht stimmt. Ich habe auch das Tageslicht eine ganze Weile nicht gesehen, das mache ich jetzt viel mehr. Ich habe sehr hart gearbeitet und das war gut so, weil man sich nicht zu sehr mit sich selbst beschäftigen kann", berichtete sie weiter.
Neben der Arbeit an den Drehbüchern war Zelda Williams außerdem mit den Dreharbeiten an ihrer neuen Fernsehserie 'Dead of Summer' sowie an dem Fernsehfilm 'Girl in the Box' beschäftigt.
/Cover Media