Ob es um die ethnische oder sexuelle Vielfalt in Hollywood geht - alle müssen laut Zachary Quinto (39) im Kampf um Gleichberechtigung zusammenhalten.

Der Schauspieler ('Star Trek') hat sich bereits 2011 geoutet, ist ein Aushängeschild der LGBT-Community und engagiert sich für die Vielfalt im Filmbusiness. Denn nicht nur eine ethnische Unterrepräsentation, auch eine der sexuellen Orientierung sei noch immer gegeben. Doch alles braucht seine Zeit und geschieht nicht von einem Tag auf den anderen. Deswegen ist Zachary Quinto noch immer zuversichtlich, dass sich etwas bewegt - auch wenn es manchmal zu langsam ist.

"Nein, das ist ein Prozess", meinte er zur 'SFX'-Zeitschrift, als er gefragt wurde, ob er bekümmert sei. "Das ist Ebbe und Flut. Jede Minderheit wird sich erheben müssen, um Aufmerksamkeit für ihren speziellen Fall zu bekommen. Die kulturelle und ethnische Diversität ist grundsätzlich aus der gleichen Sorte und wir sollten uns gegenseitig unterstützen. Es geht darum, aufzustehen und uns zu bekennen."

Seit sich bei der Oscarverleihung 2016 einige Stars beschwerten, dass nur weiße Schauspieler für einen Academy Award nominiert wurden, ist die Diskussion über die Repräsentation der verschiedenen Ethnien in Hollywood wieder aufgekeimt. Jada Pinkett Smith (44, 'Magic Mike XXL') und andere Stars haben die Oscars sogar boykottiert. Doch laut Zachary Quinto darf man dabei eines nicht vergessen: "Wir kämpfen alle für die selbe Sache in Hollywood."

/Cover Media