Seit 127 Tagen quer durch Südamerika: Yvonne Pferrer (29) und ihr Freund Jeremy Gruber (29) genießen ihre Freizeit in den letzten Monaten – quer durch den Dschungel, ab in die Wüste und bis ans Meer. 

Die Erlebnisse und Abenteuer in ihrem Van teilen die ehemalige "Tatort"-Darstellerin und ihr Freund regelmäßig auf Instagram und teilen Fotos und Videos mit ihren Fans. Auch wenn zu Hause ihr neues Eigenheim wartet, ist es für die beiden noch nicht an der Zeit, ihre spektakuläre Reise zu beenden. 

Doch nicht nur schöne Momente erwarten das Pärchen. Vor wenigen Tagen wurden sie Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls. Jetzt melden sie sich auf Instagram zu Wort. 

Yvonne Pferrer berichtet auf Instagram von Schock-Erlebnis

Gemeinsam mit ihrem Freund setzt sich Yvonne vor die Kamera und erzählt ihren Fans auf Instagram von ihrem Erlebnis. Zuerst hätten die beiden die Erfahrung für sich behalten wollen, schließlich musste der Vorfall erst ein wenig verarbeitet werden. Allerdings will das Paar seine Fans vor solchen Gefahren warnen und wendet sich deshalb an die Öffentlichkeit:

Eigentlich wollten Yvonne und Jeremy den Tag ausklingen lassen und entspannt den Sonnenuntergang auf einer Düne in Peru genießen. Plötzlich soll sich eine Person von hinten genähert haben – mit einer Pistole in der Hand und bis auf die Augen vermummt. Der Kriminelle hätte ihnen ihr Geld abnehmen wollen, doch wie Yvonne erzählt, hatten sie "umgerechnet nur fünf Euro dabei, und das hat den dann voll sauer gemacht, der wollte noch viel mehr." 

Zum Glück konnten sie dem Täter schnell entkommen und haben bis auf den geringen Geldbetrag nichts verloren – doch der Schock sitzt tief. Bis heute können sie kaum glauben, was ihnen widerfahren ist: "Verrückt, dass es an so einem vermeintlich touristischen Orten doch so gefährlich sein kann." 

Dünen-Angriff wohl kein Einzelfall in Peru

Im Nachhinein erfuhren die beiden von Leuten vor Ort, dass es auf den Dünen häufiger zu derartigen Vorfällen kommt und Touristen ausgeraubt werden. Außerdem wird Yvonne und Jeremy erzählt, "dass die Räuber über die Düne aus dem armen Dorf dahinter kommen. War es eine echte Pistole? Was wäre passiert, wenn…", fragt sich das Paar verunsichert. 

Da es an diesem Ort öfter zu touristischen Überfällen kommt, reagierten die Einheimischen gelassen und sahen keinen Grund, die Polizei zu alarmieren. Für Yvonne gebe es nur eine Erklärung, die sie in ihrer Instagram-Story teilt: "Die Menschen leben hier vom Tourismus und möchten diesen nicht durch solche Geschichten vergraulen, daher wird es lieber vertuscht." 

Ihre Fans warnt sie daher an dieser Stelle, nie nach Sonnenuntergang auf den Dünen zu verweilen. Doch das sei kein Grund, die Reise nun mit einem unguten Gefühl weiterzuführen.

Schauspieler-Paar lässt sich die weitere Reise nicht verderben

Die Schauspielerin bleibt positiv gestimmt und sagte, sie freue sich auf die weitere Zeit – "das Wichtigste ist, dass man so ein Erlebnis nicht auf alle Menschen projiziert und weiter unvoreingenommen durchs Leben geht. Deswegen ist es für mich das Wichtigste, jeden Tag und jeden Moment als eine neue, wundervolle Möglichkeit zu sehen." 

Vor allem eines ist ihr während ihrer Tour durch Südamerika klar geworden: "Auf Reisen weiß man nie, was als nächstes passiert und wir freuen uns auf die nächsten Wochen hier." Die 29-Jährige hat gelernt, dass nicht immer alles nach Plan gehen muss.

Trotzdem sei den beiden bewusst geworden, ab jetzt "noch vorsichtiger und noch wachsamer" zu sein. Nach diesem Schock geht es für das Paar weiter Richtung Süden, raus aus Peru.