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Wegen Drogenkonsums

"The Voice of Germany"-Star: Samu Haber wurde verurteilt

The Voice of Germany-Star Samu Haber wurde wegen Drogenkonsums verurteilt.
"The Voice of Germany"-Star Samu Haber wurde wegen Drogenkonsums verurteilt. IMAGO

Weil er auf einem Festival Drogen genommen hatte, musste sich "The Voice of Germany"-Star Samu Haber vor Gericht verantworten und wurde nun verurteilt.

Es war im Sommer 2019, "The Voice of Germany"-Star Samu Haber (45) war auf einer Aftershow-Party beim "Ruisrock"-Festival in Finnland. Ihm wurden kostenlos Drogen angeboten, er nahm eine kleine Menge. Samu flog auf, es wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet. Im Januar 2020 entschuldigte er sich öffentlich für sein Verhalten. Nun fiel das Urteil über den Frontmann der Band "Sunrise Avenue". 

"The Voice of Germany"-Star Samu Haber wurde verurteilt

Wie verschiedene finnische Medien berichten, wurde Samu Haber wegen des Konsums von 0,2 Gramm Kokain vom Bezirksgericht Helsinki zu einer Geldstrafe von 5.490 Euro verurteilt. Die Staatsanwaltschaft war von fünf Gramm ausgegangen, das Gericht bestätigte jedoch nur die 0,2 Gramm. Er ist nicht der einzige, der in diesem Prozess angeklagt war: Insgesamt wurden mehr als 50 Personen, darunter einige des öffentlichen Lebens, wegen Drogenbesitzes oder Drogenkonsums zur Rechenschaft gezogen.

Auf Instagram äußerte sich der TV-Star zu dem Urteil. 

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Samu haber: "Ich werde nie wieder so dumm sein"
Auf Finnisch schreibt er dort unter anderem: "Die Gerechtigkeit hat gesiegt." Alles sei genau so im Urteil bestätigt worden, wie er es von Anfang an zugegeben habe. Ein Prozess wäre Samus Meinung nach daher nicht nötig gewesen. Vielleicht sei es jedoch gut gewesen, diese Erfahrung zu machen, die er nie vergessen werde: "Ich werde nie wieder so dumm sein." Er werde bestimmt wieder Fehler machen, schreibt der Musiker, aber nicht solche. "Vielleicht zeigt all das, dass es sich lohnt, sich selbst treu zu bleiben, Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen, wenn es einen guten Grund gibt. Auch wenn das manchmal höllisch peinlich ist" 

Auch weiß er zu schätzen, dass es so viele Menschen gab, die zu ihm gestanden und ihn unterstützt haben. "Ich werde das nicht vergessen." Dann schreibt er noch, wie gefährlich Drogen seien und dass man nach dem heutigen Tage (8. April) nie wieder so etwas über ihn hören oder lesen werde. "Ich werde ab jetzt, so gut ich kann, für andere Schlagzeilen sorgen."

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.