Schon seit Monaten trendet der Hashtag #KonsequenzenfürLuke im Internet. Entertainer Luke Mockridge (32) wird versuchte Vergewaltigung von einer Ex-Freundin vorgeworfen.
Lange schwieg der Beschuldigte dazu, nun äußerte er sich am Samstag (21. August) in einem emotionalen, fast achtminütigen Instagram-Video erstmals selbst und kündigte eine Verlängerung seiner Auszeit an. Unter dem Beitrag befinden sich mittlerweile tausende Kommentare, darunter auch viele von prominenten Persönlichkeiten.
Am Sonntagabend meldete sich dann auch die Frau zu Wort, bei der es sich um die besagte Ex-Freundin handeln soll: Podcasterin Ines Anioli (34). In ihrer eigenen Instagram-Story lässt sie ihre Follower wissen: "Dieses Statement. Ich bin überrascht und gleichzeitig auch nicht. Ich bin ungläubig und fassungslos, aber was ich bestimmt nicht mehr bin, ist still."
Im Anschluss fügt sie einen Ausschnitt von Entertainerin Carolin Kebekus ARD-Show hinzu: "Liste aller Frauen, die Berühmtheit durch #metoo erlangt haben: Keine." Zu späterer Stunde teilte Anioli außerdem noch zwei Screenshots mit Meinungen von Social-Media-Usern. Bei beiden kommt Mockridges Instagram-Posting alles andere als gut weg.
Von einem "selbstbesoffenen Mitleidsvideo" ist dort etwa die Rede; dem Comedian wird vorgeworfen, er habe den Schritt in die Öffentlichkeit nur gewagt, weil sich "selbst die zähesten Firmen und Produktionen" langsam von ihm distanziert hätten.
Model Stefanie Giesinger (24) macht keinen Hehl daraus, was sie von Mockridges Statement hält: "Schön zu sehen, wie viele Menschen sich hier manipulieren lassen und blind solidarisieren. Arm."
Sängerin Mine (35) kritisiert den Entertainer scharf: "Täter-Opfer-Umkehr at its best. Kann ja sein dass Luke die Situation anders empfunden hat - sie aber umzudrehen und den Mob quasi loszuschicken, indem zwischenzeitlich behauptet wird, das sei ein Racheakt ist absolut daneben und manipulativ."
Auch Ex-DSDS-Kandidatin Melody Haase (27) findet eindringliche Worte: "Das Traurige ist, dass ich echt das Gefühl habe, du glaubst die Sche***e, die du laberst selber."
Künstlerin Silvi Carlsson (29) zeigt sich geradezu erzürnt über den Beitrag. Sie kommentiert: "Dieses Statement ist ein Parade-Beispiel für die Täter-Opfer-Umkehr und ich wünsche, dass mehr Frauen den Mut haben öffentlich darüber zu sprechen. Ein Schlag in die Fresse für alle, die jemals etwas in der Art erlebt haben."
Entertainer Oliver Pocher (43) hinterlässt unter dem Video ein rotes Herz-Emoji.
Auch Sänger Pietro Lombardi (29) scheint hinter dem Comedian zu stehen. Er schreibt: "Ich kenne dich mittlerweile seit vielen Jahren und ich glaube dir jedes Wort mein Bruder wenn was ist bin da Bro meine Nummer hast du ❤"
Musiker und Ex-Bachelorette-Gewinner David Friedrich (31) kommentiert Mockridges Video mit den Worten: "Vom Herzen nur das Beste Dir. Am Ende hat man für sich selber viel gelernt. 2022 dein Jahr! Alles Gute."
Auch Designer Julian F. M. Stoeckel (34) unterstützt den Comedian. Er habe ihn immer "als sympathischen und ehrlichen Kollegen wahr genommen." Die Anschuldigen gegen Mockridge findet er "krass!" und führt weiter aus: "Das Wahnsinnige an dieser Geschichte ist, dass immer die Menschen ‚im Dunklen‘ über die Menschen ‚im Lichte‘ richten wollen. Aber sich selbst ins Licht begeben? Das wollen sie nicht."
RTL-Moderator Steffen Hallaschka (49) findet das Video des Comedians "beeindruckend" und wünscht "viel Kraft! Alles Gute!"
Sängerin Yvonne Catterfeld (41) gibt sich empathisch: "Ich fühl mit dir, auch wenn ich davon nichts mit bekommen hab. Hört eher auf die, die still sind als auf die, die sich laut kund tun. Das allein zeigt den, der wahrhaftig ist!!!! Halte durch, lieber @thereallukemockridge."