Valerie Niehaus (41) fand es nie schwierig, ihr Kind im Alleingang großzuziehen.

Die TV-Ermittlerin ('Die Spezialisten – Im Namen der Opfer') hat einen 15-jährigen Sohn, Joshua, den sie ohne Partner an ihrer Seite erzieht. Während andere alleinerziehende Mütter sich oftmals überfordert fühlen, hatte die Schauspielerin wohl nie einen Mangel an Unterstützung: "Alleinerziehend zu sein war und ist für mich kein Problem. Mir war es wichtig, dass mein Sohn so gut wie möglich aufwachsen konnte. Da haben viele Menschen ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt", erklärte Valerie Niehaus, die inzwischen auch wieder neu verliebt ist, im Gespräch mit 'Bild.de'.

Auch sie selbst habe ihrem Nachwuchs Priorität eingeräumt: "Ich habe auf viele Jobs verzichtet. Ich wollte, dass mein Sohn gesund und glücklich aufwächst, damit er ein vernünftiger junger Mensch werden kann. Das hat auch geklappt. Und dass meine Karriere darunter am Ende doch nicht gelitten hat, ist ein großes Glück", freute sie sich.

Der Erziehungsstil der Fernsehdarstellerin? Streng! "Ja, und das finde ich auch wirklich wichtig. Eltern müssen bereit sein, auch mal der Buhmann zu sein", meinte die Wahl-Berlinerin, die ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen stammt.

Über ihren Sohn und ihr Verhältnis zu ihm, sprach Valerie Niehaus übrigens bereits zu vergangenem Zeitpunkt. Der Webseite 'News.de' sagte sie zum Beispiel vor einigen Jahren: "Meine Aufgabe ist nicht die einer Freundin, sondern einer Mutter, also eines Menschen, der auf jedem Fall zu ihm steht, der ihn begleitet und der ihn ernst nimmt, ihm zuhört und seine Bedürfnisse wahrnimmt. Wo Ängste ausgesprochen werden können und wo eben auch gesagt wird: 'So geht es nicht.'"

/Cover Media