Tom Holland (21) versucht, sich nachträglich Respekt zu verschaffen. Der Darsteller ist als junger Spider-Man in dem Prequel "Spider-Man: Homecoming" zu sehen und könnte damit zum großen gefeierten Filmstar seiner Generation werden. Das ist allerdings gar nicht sein oberstes Ziel. Wie er nun gegenüber dem britischen 'Daily Mirror' verriet, wünscht er sich an oberster Stelle, dass er endlich respektiert wird. Denn dies sei ihm in der Schule zunehmend schwer gefallen, nachdem er Rugby abgewählt und sich stattdessen dem Ballett und Schauspiel verschrieben hatte: "Ich habe früher Rugby gespielt. Dann sind aber alle groß geworden und sehr kräftig. Ich blieb klein. Ich habe immer wieder versucht, zurück in diese Rugby-Clique zu kommen, aber ich war dafür einfach zu schmächtig."

Stattdessen hätten ihn seine Klassenkameraden dafür gemobbt, mit dem Ballettunterricht begonnen zu haben. Seine Wahl bereut Tom aber keinesfalls, schließlich hätten sich die Lektionen als wichtig für seine Filmkarriere erwiesen: "Die Beweglichkeit ist ein wichtiger Teil der Schauspielerei. Für mich war es fantastisch, Tanztraining und Gymnastik gehabt zu haben, weil es mir ermöglicht hat, Charaktere auch auf dem physischen Level zu verkörpern." Durch die Schauspielerei ist er auch in eine Clique geraten, die ihn ein wenig an seine ehemaligen Schulfreunde erinnert hat, selbst wenn es sich bei seinen neuen Freunden um weltberühmte Schauspieler wie Scarlett Johansson und Robert Downey Jr. handelt: "Für mich war der Einstieg bei den Avengers ganz ähnlich wie in einer Schulhof-Clique zu sein - mit dem Unterschied, dass die Avengers viel warmherziger sind", so Tom Holland.

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