.

Tim Mälzer offen über Tod seines Vaters: "Bin froh, dass es plötzlich war"

Tim Mälzer über seinen verstorbenen Vater
Tim Mälzer öffnet sich und spricht über seinen Verlust. IMAGO

Tim Mälzers Vater ist im vergangenen Jahr plötzlich gestorben. Jetzt spricht der TV-Koch ungewohnt offen über diese Erfahrung und wie er gelernt hat, damit umzugehen.

Der bekannte Fernsehkoch Tim Mälzer hat in der Talkshow "deep und deutlich" offen über den plötzlichen Tod seines Vaters gesprochen. Rainer Mälzer, der Vater des "Kitchen Impossible"-Stars, verstarb im Frühjahr des vergangenen Jahres ganz plötzlich und ohne Vorwarnung. Mälzer erzählte, wie er diesen schmerzlichen Verlust verarbeitete.

"Manchmal ist die Natur ein Arschloch", sagte Mälzer während der Sendung und verdeutlichte damit seine Gefühle gegenüber dem unerwarteten Schicksalsschlag. Er beschrieb, wie er sich fühlte, als er erfuhr, dass sein Vater gestorben war.

Talkshow-Gäste steckten Tim mit ihrer Offenheit an

Interessanterweise war es das Influencerinnen-Paar "Coupleontour", das Mälzer dazu inspirierte, so offen über seine Gefühle zu sprechen. Er erklärte, dass er durch deren Offenheit und Ehrlichkeit ermutigt wurde, sich ebenfalls verletzlich zu zeigen und seine Erfahrungen zu teilen. Das Social-Media-Paar musste ebenfalls einen schweren Schicksalsschlag erleben: Mit nur 26 Jahren erlitt Ina zwei Tage vor der Geburt ihrer Tochter einen Schlaganfall.

"Ich bin froh, dass er sehr plötzlich verstorben ist"

Mälzer zeigte sich erleichtert darüber, dass es keine klare Erklärung für den Tod seines Vaters gibt. "Ich bin froh, dass er sehr plötzlich verstorben ist, ohne, dass es eine Erklärung gibt", sagte er. Diese Ungewissheit scheint ihm geholfen zu haben, den Verlust besser zu akzeptieren: "Denn ich brauche nicht mal ansatzweise einen Grund suchen, ob man es hätte verhindern können, ob man etwas hätte machen können", erklärt er weiter.

So geht Mälzer mit dem Verlust seines Vaters um

Tim Mälzer ist es gewohnt, in der Küche das Kommando zu haben und alles unter Kontrolle zu behalten. Doch das Schicksal ließ sich in diesem Fall nicht kontrollieren. Was im Ruhe gibt: "Es ist beruhigend, zu wissen: Es gibt keinen Schuldigen. Manchmal sind Dinge, wie sie sind." Mit dieser Einstellung habe Tim es geschafft, wieder Ruhe nach dem Verlust zu finden.