The Weeknd (26) fühlt sich am wohlsten, wenn er für seine Fans singen darf.
Der R'n'B-Sänger ('Earned It') bereitet sich momentan auf seine Tour im kommenden Jahr vor und während andere Künstler vor Aufregung ein flaues Gefühl im Magen bekommen, steckt er bereits voller Vorfreude. Und das obwohl er sich zu Beginn seiner Karriere wie ein Reh im Scheinwerferlicht fühlte, sobald er die Bühne betrat.
"Ich wusste nach Coachella [2012], dass ich was ändern muss", erklärte The Weeknd im Gespräch mit 'Billboard'. "Ich schaute mir die Aufnahme davon an und meinte: Ich muss das besser machen - das ist mein Leben! Ich war nicht zufrieden. Es war mein erster Gig in den USA und ich spielte abends auf der zweitgrößten Bühne. Das war eine große Sache."
Bei seiner allerersten Show in Toronto war dem Kanadier sogar richtig bange, wie er weiter verriet. "Man sieht das an meinem Gesicht. Ich dachte niemals, dass ich es lieben würde, auf die Bühne zu gehen, aber jetzt tu ich das. Ich bin süchtig danach! Meine Agenten werden wirklich glücklich sein, das zu hören", schmunzelte der Musiker.
Das Selbstbewusstsein erlangte er indes mit zunehmendem Ruhm - anscheinend half ihm der Gedanke, seine Fans damit beglücken zu können, sein Lampenfieber zu bewältigen. "Ich war früher immer sehr nervös, wenn es darum ging, im Fernsehen aufzutreten", erinnerte sich der Star zurück. "Ich glaube, es hilft, die Nerven zu beruhigen, [wenn man weiß, dass man berühmt ist]. Wenn ich jetzt bei den American Music Awards oder bei 'Saturday Night Live' auftrete, habe ich Fans da! Vorher war ich einfach ein Indie-R'n'B-Sänger und musste mich beweisen. In manchen TV-Studios konnte man eine Nadel fallen hören. Jetzt kommen die Leute und kaufen Tickets. Ich höre, wie sie meinen Namen kreischen, also weiß ich, dass alles gut ist", freute sich The Weeknd.
/Cover Media