Starb Carrie Fisher (†60) doch an einem Drogencocktail? Die Schauspielerin ('Star Wars') erlitt kurz vor Weihnachten einen Herzinfarkt an Bord eines Fluges von London nach Los Angeles und verstarb schließlich am 27. Dezember. Am Freitag [16. Juni] wurde ein Autopsiebericht veröffentlicht, der nahelegte, dass Carrie an einer Schlafapnoe und anderen Faktoren gestorben ist.

Ein vollständiger Bericht, der am Montagabend [19. Juni] unter anderem 'TMZ' vorlag, listete nun auch Kokain, Morphium, Ecstasy und eine Reihe anderer Substanzen im Blut der Hollywood-Legende auf. Es sei aber nach wie vor unklar, in wieweit die Drogen eine Rolle bei Carrie Fishers Tod gespielt hätten. "Basierend auf der verfügbaren toxikologischen Untersuchung, können wir die Bedeutsamkeit der verschiedenen Substanzen, die in Ms. Fishers Blut gefunden wurden, in Bezug auf die Todesursache nicht einordnen", heißt es in dem Bericht. Carrie Fisher könnte das Kokain drei Tage vor dem Flug zu sich genommen haben.

Ihre Tochter Billie Lourd (24) reagierte bereits am Freitag auf den neuen Autopsiebericht: "Meine Mutter kämpfte ihr ganzes Leben lang mit Drogensucht und psychischen Problemen", erklärte sie in einem Statement gegenüber 'People'. "Am Ende starb sie daran." Sie habe stets versucht, die sozialen Stigmata, die diese Krankheiten mit sich brachten, offen anzusprechen. "Ich kenne meine Mutter, sie würde sich wünschen, dass ihr Tod andere ermutigen würde, offen mit ihren Dämonen umzugehen. Sucht Hilfe, kämpft für Staatshilfen für geistige Gesundheit", appellierte Carrie Fishers Tochter tapfer.
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