Shia LaBeouf (30) sitzt hinter Gittern.
Der Schauspieler ('Transformers') hat gerade erst gemeinsam mit seinem Kollegen Jaden Smith (18, 'After Earth') sein vier Jahre andauerndes Projekt 'HE WILL NOT DEVIDE US' in New York vorgestellt. Während Donald Trumps (70) gesamter Amtszeit als US-Präsident steht eine Kamera vor dem Museum Of The Moving Image, in die Passanten 'He will not divide us' (dt: 'Er wird uns nicht spalten') sagen sollen.
Doch natürlich zieht das nicht nur kunstinteressierte und erklärte Trump-Gegner an, auch ein paar unliebsame Gesellen wollten sich das Schauspiel mal näher anschauen. Laut 'TMZ.com' kam es dabei zu einem brisanten Zwischenfall: Nachdem ein Mann offenbar etwas gesagt hatte, was Shia verärgerte, griff der nach dessen Schal und kratzte ihn durchs Gesicht. Daraufhin wurde Shia von Polizisten - die seit Beginn der Installation am Montag [23. Januar] bereit standen - in Handschellen abgeführt.
Ein weiterer Demonstrant erklärte gegenüber 'TMZ.com': "Shia ist nur für uns eingestanden. Da waren all diese Nazis, er wollte uns beschützen." Laut 'Page Six' sei zuvor schon ein Mann auf Shia zugegangen und wollte ihn umarmen, bevor er schrie: "Hitler hat nichts falsch gemacht." Ob das allerdings auch den Vorfall beschreibt, nach dem Shia abgeführt wurde, ist nicht klar.
Bereits am Sonntag [22. Januar] kam es zu einem Zwischenfall. Ein Mann schrie in die Kamera: "Wir müssen die Existenz der weißen Menschen als Rasse sichern." Shia konfrontierte daraufhin den Mann mehrere Male mit dem Slogan "Er wird uns nicht spalten."
Wann Shia LaBeouf aus dem Gefängnis entlassen werden wird, ist bislang noch unklar.
/Cover Media