Sharon Stone (58) ist froh, überhaupt älter werden zu können, weil viele Freunde ihrer Generation bereits das Zeitliche gesegnet hat.

Die Leinwandgrazie ('Basic Instinct') nahm gemeinsam mit ihren Kolleginnen Jane Fonda (78, 'Grace and Frankie') und Alfre Woodard (63, 'Annabelle') an einem Interview für 'AARP The Magazine' über das Älterwerden in Hollywood teil. Dabei berichtete die Blondine, dass sie sich von dem Zeitpunkt an wesentlich wohler in ihrer Karriere und im Hinblick auf ihr Alter gefühlt habe, als sie ihren sich verändernden Körper zu respektieren begann. "Ich habe aufgehört, alles in Frage zu stellen und das gibt mir sehr viel mehr Raum zum Atmen. Man fühlt sich einfach wohler, auch mit allem anderen und vor allem bei der Arbeit. Ich halte das Älterwerden für eine tolle Sache und wir haben Glück, dass wir überhaupt älter werden können, weil wir vor allem in unserer Generation so viele Menschen wegen verschiedener Dinge verloren haben."

Jane Fonda pflichtete Sharon bei und versicherte, dass sie sich niemals hätte träumen lassen, glücklicher als während ihres Karrierehöhepunktes in den 70er Jahren zu sein. "Es ist wirklich erschreckend, wenn man es [das Älterwerden] von außen betrachtet. Steckt man aber selbst mitten drin, ist es gar nicht mehr erschreckend. Man fühlt sich besser. Hätte mir jemand mit 20 oder 30 Jahren gesagt, dass ich mit 70 glücklicher wäre, hätte ich es ihm nicht geglaubt", erklärte Jane.

Alfre Woodard sieht das ähnlich wie ihre Kolleginnen und fühlt sich ebenfalls bestens in ihrer Haut. Auch ihre Garderobe lässt sie sich nicht von ihrem Alter diktieren, vor allem wenn es um Bademode geht. "Ich will kein Verfallsdatum auf meine wackelnden Beine am Strand setzen oder sagen 'Ich bin über 50. Das sollte ich jetzt nicht mehr tragen.' Nein, das ist mein 63-jähriger Hintern und ich bin frei und glücklich. Er hat seine Freiheit verdient!", lachte Sharon Stones Kollegin.

/Cover Media