Sharon Osbourne (63) landete 2015 in einer Klinik, nachdem sie einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte.
"Ich hatte einen richtigen Zusammenbruch. Ich wachte im Cedars-Sinai-Krankenhaus auf und ungefähr drei Tage lang wusste ich gar nichts", gestand die TV-Moderatorin in ihrer Show 'The Talk' und erklärte damit endlich, warum sie im vergangenen Jahr fünf Wochen lang vom Bildschirm verschwunden war. "Ich konnte nicht denken, ich konnte nicht reden, ich konnte nichts tun. Mein Gehirn hat einfach dicht gemacht …", erinnerte sich weiter an die Zeit.
Eine Erklärung für den Kollaps hatte die Frau von Rockstar Ozzy Osbourne (67, 'No More Tears') auch. Sie hatte schlichtweg zu viel zu tun. "Mein Gehirn brannte einfach komplett durch und ich konnte die Lage nicht mehr meistern. Meine Familie brachte mich in eine Einrichtung, in der sie einen diagnostizieren. Es gibt Therapeuten, Psychiater und man macht viel Gruppentherapie." Vor allem die Gruppentherapie habe Sharon geholfen, denn in dieser hätten ihr Therapeuten deutlich machen können, dass sie ihr Leben langsamer angehen muss. "Ich machte zu viel auf einmal und dachte, ich wäre Superwoman", gab der TV-Star zu.
Noch immer nimmt Sharon Medikamente, zusätzlich ist sie weiterhin in Therapie. Mit dem Weg in die Öffentlichkeit will sie andere Betroffene dazu animieren sich Hilfe zu suchen. Über mentale Probleme werde nämlich nicht genug gesprochen, findet sie. "Wenn man Probleme mit dem Bein hat, sagt man das allen. Ich habe einfach ein Problem mit dem Kopf", machte Sharon Osbourne deutlich.
/Cover Media