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Shailene Woodley: Den Faschismus mit aller Kraft bekämpfen

Den Faschismus mit aller Kraft bekämpfen

Foto: covermg.com, Shailene Woodley

Shailene Woodley (25) macht sich politisch stark.

Die Darstellerin ('Das Schicksal ist ein mieser Verräter') will sich politisch mehr engagieren. Im vergangenen Jahr machte sie bereits Schlagzeilen, als sie sich unter den Demonstranten gegen die Dakota Access Pipeline in North Dakota aufhielt, um gemeinsam mit ihnen gegen die Pipeline zu protestieren, die durch ein Stammesgebiet der Sioux-Indianer führen sollte. Ihre Demo dauerte jedoch nur kurz an, da sie von der Polizei verhaftet und für einige Stunden in Gewahrsam genommen wurde. Die Access Pipeline wurde vorerst gestoppt, das letzte Wort scheint in dieser Hinsicht allerdings noch nicht gesprochen worden zu sein. Aufgeben will Shailene auf keinen Fall.

Gerade nach der Wahl von Donald Trump (70, 'Kevin allein in New York') zum Präsidenten der Vereinigten Staaten will sich die brünette Schönheit weiterhin für die Dinge starkmachen, an die sie glaubt, und mit allen Mitteln den Faschismus bekämpfen, wie sie gegenüber 'Elle.com' erklärte:

"Ich werde alles tun, das in meiner Macht steht, um gegen Faschismus zu protestieren, weil es genau das ist, woran ich derzeit glaube. Ich setze mich gegen Hass ein. Ich setze mich gegen Gier ein. Ich setze mich gegen das Patriarchat ein. Ich setze mich gegen alles ein, das andere Menschen unterdrückt. Ich setze mich aber auch für Verständnis und Empathie ein. Selbst wenn ich nicht verstehe, warum du gewisse Dinge unterstützt, will ich mich mit dir darüber unterhalten, warum du das tust."

Da gibt es in den USA derzeit viel zu tun, wie sie selbst hinzufügte: "Warum ist der Rassismus so präsent in Amerika? Warum existiert dieses systematische Problem und wann fängt es an? Wie adressieren wir die Wurzel dieses Problems? Das Gleiche gilt für den Feminismus. Das Gleiche gilt für die Rechte der LGBTQ-Gemeinde." Auch wenn Shailene Woodleys Fans sie gerne öfter auf der Leinwand sehen möchten, dürften sie die neue Agenda ihres Lieblings auch unterstützen.

/Cover Media