Diese Rolle wird wohl auf immer im Gedächtnis bleiben: Mit viel Humor verkörperte Schauspielerin Frances Sternhagen (†93) bei "Sex and the City" die Rolle der "Bunny MacDougal". Die kettenrauchende Mutter von "Charlotte Yorks" (gespielt von Kristin Davis, 58) Ehemann "Trey MacDougal" (gespielt von Kyle MacLachlan, 64) mischt sich in der Serie in alles ein und macht so der jungen Ehefrau das Leben schwer. Trotz ihrer nervigen Art – oder gerade deswegen – brachte Bunny viel Witz in die Geschichte des Ehepaares, dessen Beziehung am Ende zum Scheitern verurteilt ist.

Frances Sternhagen ist gestorben

Nun ist die Frau, die mit ihrem unglaublichen Talent dafür gesorgt hat, dass diese eigentlich eher kleine Rolle doch zu einer der einprägendsten der Serie wurde, tot. Frances Sternhagen, die für ihre "Sex and the City"-Rolle für den Emmy nominiert war, war unter anderem mit dem Tony ausgezeichnet worden. Denn auch im Theater erbrachte sie große Leistungen. 

Frances hinterlässt sechs Kinder, neun Enkel und zwei Urenkel

Wie ihr Sohn Tony Carlin unter anderem laut "Hello" am heutigen Mittwoch bestätigt, verstarb die 93-Jährige bereits am Montag (27. November) eines natürlichen Todes in ihrem Zuhause in New Rochelle, im US-Staat New York.Sie hatte dort über 60 Jahre gelebt.

Die Schauspielerin, die auch in Serien wie "Cheers" und "Emergency Room" mitspielte, hinterlässt insgesamt sechs Kinder: vier Söhne und zwei Töchter, sowie neun Enkel und zwei Urenkel. Frances' Mann Thomas Carlin, war bereits 1951 gestorben. 

Frances ist nicht das erste Cast-Mitglied, von dem sich die "Sex and the City"-Familie in den letzten Jahren verabschieden musste. 2021 schockierte der viel zu frühe Tod von Willie Garson (†57) die Fans. 2020 war Lynn Cohen (†86), die die "Magda" gespielt hatte, gestorben.