Samantha Cameron (45) kann man bald im übertragenen Sinne auf der Haut tragen.
Nachdem ihr Ehemann, der britische Premierminister David Cameron (50) nach der Brexit-Wahl im Juni sein Amt verließ, kündigte sie an, ihr eigenes Modeimperium aufbauen zu wollen. Nun ist es bald soweit: Kommenden Frühling vertreibt Samantha ihre erste Kollektion mit dem Namen Cefinn über ihre Webseite 'Cefinn.com', sowie über Net-A-Porter und Selfridges. Die Frühjahr-/Sommerlinie besteht aus 40 Teilen, darunter moderne Kleider und bürotaugliche Teile.
"Ich hatte das Gefühl, dass es eine Menge amerikanischer und französischer Marken gibt, die zeitgenössisches Design mit dem richtigen Preisetikett und dem richtigen Stil verbinden. Doch es gab kaum britische Labels, die das anboten", erklärte Samantha Cameron ihre Motivation gegenüber 'Vogue.co.uk'.
Die Modewelt ist der einstigen First Lady nicht unbekannt, so arbeitete sie früher als Kreativdirektorin beim Londoner Modehaus Smythson. Natürlich würde Samantha die Sachen, die sie entworfen hat, auch selbst tragen - trotzdem: "Klar denke ich dabei an mich, aber gleichzeitig kann es sich ja nicht nur um mich drehen, das wäre sinnlos", so die Designerin. "Ich verbringe viel Zeit damit, meine Freunde die Kleidung anprobieren zu lassen."
Für ihren klassischen Modestil erntete Samantha Cameron in der Zeit als First Lady viel Lob - vor allem, da sie gerne günstige Teile mit hochpreisigen Stücken kombinierte. Das brachte ihr unter anderem auch eine Rolle als Botschafterin beim British Fashion Council ein.
/Cover Media