Ryan Reynolds (40) hatte es eine Zeitlang nicht leicht, versteckte seine Probleme aber vor der Öffentlichkeit.
Eigentlich denkt man sich, dass das Leben eines Hollywoodstars zu beneiden ist, doch als der Schauspieler mit 'Deadpool' riesige Erfolge einfuhr, machte ihn das ziemlich nervös.
"Ich fühlte mich die ganze Zeit wie ein Segelschiff in einer gigantischen Sturmwelle", erzählte er dem 'GQ'-Magazin. "Es hörte nie auf. Ich hatte einen kleinen nervösen Zusammenbruch. Ich hatte das große Zittern. Ich ging zum Arzt, weil ich dachte, dass ich unter einem neurologischen Problem oder sowas leide. Und der Arzt sagte: 'Du hast Angst.'"
Bleibt für Ryan nur zu hoffen, dass er mittlerweile mit diesem Druck umgehen kann, denn er arbeitet derzeit an einem Sequel zu 'Deadpool'. "Ich realisiere komplett die lächerlich glückliche Position, in der ich bin", fügte der Star schnell hinzu. "Aber die Aufmerksamkeit ist hart für dein Nervensystem - das ist auch vielleicht der Grund, warum ich weit abgeschieden wohne."
Doch eigentlich ist er selbst an seiner Misere schuld. Schon vor dem eigentlichen Film übernahm er in 'X-Men Origins: Wolverine' diesen Charakter und wollte 'Deadpool' eigentlich schon vorher realisieren. Die Studiobosse bei Fox lehnten damals aber dankend ab, sie wollten einfach nicht. "Ich sagte ihnen: 'Ich mache etwas anderes, aber sagt mir, ihr wollt den Rest eures Lebens mit mir verbringen, weil ich den Rest meines Lebens mit Euch verbringen will.' Aber sie sagten: 'Leider können wir diesem Film kein grünes Licht geben, und wir denken nicht, dass wir das grüne Licht je geben werden.'" Irgendwann hat es dann aber doch geklappt und Ryan Reynolds hatte seinen Erfolg.
/Cover Media