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Ryan Gosling: Angst vor Schusswaffen am Set

Angst vor Schusswaffen am Set

Foto: covermg.com, Ryan Gosling

Ryan Gosling (35) stellte bei den Dreharbeiten zu seinem neuen Kinofilm sicher, dass es sich bei den Schusswaffen nur um Platzpatronen handelte.

In seinem neuen Film 'The Nice Guy' schlüpft der Darsteller ('Drive') in die Rolle eines abgehalfterten Privatdetektivs. Obwohl Ryan schon früher in Gangster-Filmen mitspielte, drehte er noch nie so viele Szenen mit Schusswaffen und absolvierte dabei so viele Stunts. Im Interview mit der 'Today'-Show verriet der Filmstar nun, dass er den Waffen anfangs etwas skeptisch gegenüber war. Ständig hatte er Angst, dass er versehentlich eine echte Kugel abfeuern würde: "Ich war nervös, als ich die Stunts machte; ich habe noch nie mit so vielen Waffen gearbeitet. Ich erinnere mich noch, dass ich mir jede Kugel ansehen wollte… um sicherzustellen, dass sie nicht echt sind."

Russell Crowe (52, 'Noah') hingegen, der ebenfalls in dem Film mitspielt, hatte schon reichlich Erfahrung mit Schießszenen. Allerdings hatte dieser ein anderes Problem und warnte den Regisseur Shane Black (54) vor seinem alternden Körper. "Ich bin jetzt ein alter Typ. Ich war immer stolz darauf, dass ich immer 100 Prozent für den Regisseur gab und das tue ich auch heute noch. Aber im Vorfeld spreche ich jetzt immer mit dem Regisseur und erkläre ihm, dass er es mit 52 Jahre alten Bändern und Sehnen zu tun hat…".

Ryan war jedenfalls von seinem älteren Kollegen beeindruckt, nachdem er so viel Zeit mit ihm am Set verbrachte. "Es gibt nicht viel, was Russell nicht weiß", berichtete Ryan Gosling. "Eines Tages waren wir im Auto und hatten Langeweile. Wir standen vor einem Hotel, an dem bestimmt 50 Flaggen hingen und er sagte 'Benenne die Fahnen'. Ich wunderte mich, wer das wohl schaffen würde. Und da legte er los und benannte jede einzelne von ihnen!"

/Cover Media