Dieser Vorfall bewegt aktuell ganz Deutschland und macht absolut sprachlos. Musiker und Ex-"Let''s Dance"-Gewinner Gil Ofarim (39) wurde in einem Leipziger Hotel antisemitisch angefeindet. Die Mitarbeiter ignorierten ihn am Empfang zunächst und forderten ihn dann auf, seine Kette mit einem Davidstern abzulegen. Der Vorfall schlug große Wellen, weil Ofarim selbst in einem Video Stellung nahm und sichtlich mit den Tränen kämpfte. Nun bekommt er Unterstützung aus der Promiwelt, unter anderem von Ruth Moschner (45), die auf Instagram von ihren eigenen Erfahrungen mit dem Jüdischsein hierzulande berichtet.
Ihre eigene Geschichte verknüpft Ruth Moschner schließlich mit einer wichtigen Botschaft und einem deutlichen Appell an alle ihre Follower. Sie sei zwar gläubig, aber nicht religiös. Dennoch sei diese Religion Teil ihrer individuellen Geschichte und deshalb prägend für sie. Umso mehr verletzt sie ein antisemitischer Angriff wie der gegen Gil Ofarim. Deshalb gibt sie ihren Fans auch mit: "Ich glaube, Toleranz kann man üben. Die Hautfarbe, Sexualität, Herkunft, Wurzeln, eine Kippa, oder gar ein Kopftuch tun keinem weh. Daher freue ich mich, wenn ihr bereit seid, mitzuüben. Dann können wir von der Individualität unserer Gesellschaft profitieren." Dem können wir nur bedingungslos zustimmen!
Der Ruth Moschner: Nach Gil Ofarims Video spricht sie über ihre jüdische Familiengeschichte wird veröffentlicht von BUNTE.de.