Der Krebs, er verursachte bereits in der Vergangenheit viel Schmerz für "Schwarzwaldklinik"-Star Roland Heitz und seine Verlobte Janina Korn: Die Frau des Schauspielers war 2014 an Lungenkrebs gestorben, Janinas Mutter vor drei Jahren an Brustkrebs. Und nun ist es der 65-Jährige, der gegen die heimtückische Krankheit kämpft. Wie das Nachrichtenportal "Bild.de" berichtet ist er an Prostatakrebs erkrankt. Am heutigen Mittwoch (28. Juni) wird ihm die Prostata nun in einer Klinik in Niedersachsen entfernt. Ein notwendiger Schritt, um den Krebs loszuwerden, doch er bringt das Risiko von Inkontinenz und Impotenz mit sich. Im schlimmsten Fall wird das Paar nie wieder Sex haben können. 

Roland Heitz: Seine Verlobte steht ihm bei

Doch für die 39-Jährige war klar, wo die Prioritäten liegen: "Es besteht das Risiko, dass wir nie wieder intim sein können. Die Frage, die sich stellt: lieber impotent oder Krebs? Die Antwort ist klar: Hauptsache krebsfrei!" Um ihrem Liebsten beistehen zu können, plante die Schauspielerin ihre beruflichen Verpflichtungen um seinen OP-Termin herum. Der 65-Jährige ist ihr Ein und Alles: "Durch Roland habe ich gelernt, was es heißt, einen Partner wirklich zu lieben", sagt sie. Ihre Liebe zeigen die beiden gerne: Mit ihrem Verlobten nahm Janina Korn bereits am "Sommerhaus der Stars" teil, hat mit ihm einen YouTube-Kanal und gerade eine Doku für VOX fertig gestellt. Das schönste Projekt steht aber erst noch an: "Nächstes Jahr wollen wir heiraten", verrät die Schauspielerin der "Bild".

Janina Korn: Die Verlobte von Roland Heitz wirbt für Krebsvorsorge

Dass es dazu kommen kann, verdankt das Paar der OP – aber auch der Tatsache, dass Roland Heitz bei der Vorsorge war und der Krebs frühzeitig erkannt wurde. "In unserem Bekanntenkreis hören wir in letzter Zeit oft Geschichten von Männern, jüngeren und älteren, die gar nicht erst zur Krebsvorsorge gehen! Es könnte ja was sein ... Das ist echt fatal. Denn es kann jeden treffen", weiß die 39-Jährige. Und fügt hinzu: "Krebs bedeutet nicht gleich Chemo und unendliche Bestrahlungen. Es kann auch mit einer OP erledigt sein – wie hoffentlich bei Roland."