Der Spezialist für Katastrophenfilme rührt derzeit die Werbetrommel für den zweiten Teil seines größten US-Kinohits 'Independence Day', der nun zum 20. Jubiläum am 14.7. in Deutschland auf die Leinwand kommt. Der US-Präsident in 'Independence Day: Wiederkehr' ist eine Frau und damit offensichtlich Ausdruck der Hoffnung des Star-Regisseurs, wie es mit den Vereinigten Staaten nach den Wahlen im November weitergehen soll. "Ja, eine schöne Utopie, oder? In '2012' hatte ich einen afroamerikanischen Präsidenten - und damals war Obama noch nicht im Amt. Diesmal wollte ich eine Frau. Schauen wir mal, ob das auch Realität wird", erklärte er dazu auf 'mopo.de'.
Aber vielleicht gibt es ja auch bald ein Alien als Präsidenten in einem Emmerich-Film: "Donald Trump? Ja, wer weiß, vielleicht steckt unter seinem blonden Haarschopf tatsächlich ein Außerirdischer - das würde so manches seltsame Verhalten erklären. Ich werde alles dafür tun, um zu verhindern, dass Trump ins Weiße Haus einzieht, das wäre eine Katastrophe", versicherte er weiter.
Die Katastrophen-Szenarien seiner Filme schrecken den Regisseur daher selbst auch wenig. Mit der Realität haben sie schließlich nichts zu tun. Vor welcher realen Bedrohung sich Roland Emmerich tatsächlich fürchtet, erklärte er auf 'diepresse.com': "Dass Donald Trump der nächster Präsident der Vereinigten Staaten wird. Aber das male ich mir lieber gar nicht erst aus."
/Cover Media