Robbie Williams (42) kennt, was so viele Ex-Süchtige kennen: Das Verlangen nach einem guten Trip.
Kurz nach seinem großen Durchbruch mit Take That ('Back For Good') in den 90ern fing der Frauenschwarm an, heftig zu trinken und Drogen zu nehmen - nicht selten schlitterte er dabei in skandalöse Affären. Inzwischen ist Robbie clean, trocken und glücklich mit Schauspielerin Ayda Field (37, 'Austenland') verheiratet, mit der zwei Kinder, Theodora (4) und Charlton (23 Monate), erzieht. Trotzdem haben ihn die Dämonen von früher nie wirklich losgelassen.
Im Gespräch mit der britischen 'Sun' sprach Robbie über die Überreste seiner Sucht und konnte ganz klar benennen, wonach er sich sehnt und wonach nicht: "Ich möchte nicht mehr trinken und auch kein Koks mehr nehmen - aber ich denke an Ecstasy ..."
Seine Angstzustände und Depressionen begleiten den Megastar ebenfalls immer mal wieder. "Ich leide unter Angstzuständen", erklärte Robbie offen, war sich aber auch bewusst, dass er damit nicht alleine dasteht: "Wenn ich mich so umsehe, bin ich mir sicher, dass jeder seine eigenen Sorgen und Panikattacken zu meistern hat."
Um seine düsteren Gedanken in den Griff zu kriegen, geht der Brite zur Therapie. Die hilft ihm auch in der aktuellen Stressphase - schließlich promotet der Musiker gerade sein neues Album 'Heavy Entertainment Show', das am 4. November erscheint. "Selbst wenn ich der gesündeste Mensch der Welt wäre, wäre so eine Zeit stressig. Aber ich bin nicht der gesündeste Mensch der Welt, ich bin das Gegenteil davon", seufzte Robbie Williams.
/Cover Media