Rea Garveys (43) neue Sendung wollte kaum jemand sehen.
Von 2011 bis 2015 saß er in der Jury von 'The Voice of Germany', jetzt wollte der Sänger ('Oh My Love') mit seiner eigenen Show 'Musicshake', die er sich gemeinsam mit seiner Frau Josephine ausgedacht hat, eigentlich das Fernsehen aufmischen. In der Sendung, die gestern Abend [26. Mai] auf ProSieben ihre Premiere feierte, messen sich verschiedene Künstler miteinander und performen einen Song aus ihrem Leben, der ihnen besonders viel bedeutet.
Leider konnte Rea mit der ersten Folge seiner neuen Show, in der Anna Loos, Klaas Heufer-Umlauf, One Republic und Joris zu Gast waren, kaum Zuschauer überzeugen: Gerade mal 980.000 Menschen schalteten gestern Abend ein, um sich eine Meinung über 'Musicshake' zu bilden. Ob es mit diesen miesen Einschaltquoten weitere Folgen geben wird, ist fraglich.
Vielleicht führte auch die Ähnlichkeit von 'Musicshake' zu Shows wie 'Sing meinen Song' oder 'Song of my Life' dazu, dass die Sendung floppte. Dabei wollte Rea im Vorfeld von diesen Abkupferungsvorwürfen nichts wissen. "Ich finde nicht, dass sich die Formate sehr ähneln und wenn man sich die Show anschaut, wird man das auch sehen", betonte der gebürtige Ire gegenüber 'Gala'.
Etwas Gutes könnte der Misserfolg allerdings haben: Vielleicht steht nun einem Comeback bei 'The Voice' nichts mehr im Wege. Schließlich hörte der Künstler dort auf, um seine eigene Show zu machen. "Ich komme nur zurück, wenn ich auch den Kopf dafür frei habe und mich darauf freuen kann. Und momentan konzentriere ich mich eben auf 'Musicshake'", betonte er. Das braucht Rea Garvey nach diesem Flop wohl nicht mehr.
/Cover Media